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Titeldetails:
TitelDie Balken von Mainz und das Rad von Aschaffenburg. Ein politischer Dualismus im Wappenbild
Verfasser/in Brockhusen, Hans Joachim ¬von¬
Publikationstyp Aufsatz
Erschienen 1952
Anmerkungen[Verfasser behauptet, "daß man das Wappenwesen nur aus dem Geiste des höfischen Zeitalters in dem es entstand, begreifen kann und meist fehlgehen wird, wenn man mehr als dialektische Wortspiele und Beziehungen auf rein äußere Verhältnisse dahinter suchen will." Er hält weiße und rote Balken in Schild und Fahne für die ältesten Mainzer Zeichen, die von vielen mainzischen Vasallen und Ministerialen übernommen worden seien. Die Stadt Mainz hatte um 1220 das einfache weiße Kreuz in Schild und Fahne. Das Rad kommt später auf und hinzu. Es stammt aus dem Aschaffenburger Wappen, wohin es wegen eines sprachlichen Anklangs übernommen worden ist. "Sifried III wird etwa 1234/38 das weiße Rad im roten Feld angenommen haben, um als ein, 'Herr zu Aschaffenburg' seine Machtstellung am Untermain durch ein markantes Hoheitszeichen zu betonen."]
QuelleNassauische Annalen 63 (1952), 267-278
Sachsystematik Heraldik |
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