| Bardo /
Moguntinensis / ca. 980-1051
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Geburtsdatum | 980
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Geburtsort | Oppershofen
<Wetterau> |
Sterbedatum | 1051
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Sterbeort | Dornloh |
Wirkungsorte | Mainz |
Berufe/Stellungen | Erzbischof |
Fachgebiete | Kirche |
Biogramm |
Trat als Mönch in das Kloster Fulda ein; dort wurde er Dekan, Leiter der
Klosterschule und schließlich Propst von St. Andreas am Neuenberg; 1029 Abt von Werden; 1031
Abt von Hersfeld und Ernennung zum Erzbischof von Mainz und Erzkanzler; Bardo nahm 1040/41 an den
Feldzügen gegen Böhmen teil; 1036 wurde in seinem Episkopat der Mainzer Dom vollendet;
wurde schon kurz nach seinem Tod als Heiliger verehrt. |
Alternatives o. ergänzendes Biogramm |
Erzbischof von 1031-1051. Er war verwandt mit Kaiserin Gisela (s. Gisela-Schmuck);
seit 1029 war er Abt in Verden und seit 1031 auch in Hersfeld. (1036) Einw. des wiederaufgebauten
Domes; Begründung des Johannistiftes im Alten Dom; (1040) Tod von Gerschom ben Jehuda; (1043)
Krönung von Königin Agnes von Poitou; Schaffung des Erzkanzleramtes für Gallien und
Burgund (s. Erzämter); (1049) Papstbesuch; (1050) Gründung des Jakobsberger Klosters.
Grab: Dom, Festtag: 10. Juni --- [Daten übernommen aus: Huber, Wilhelm: Das Mainz-Lexikon. -
Mainz : Schmidt, 2002. - ISBN 3-87439-600-2] |
Quellen | - Deutsche
Biographische Enzyklopädie, 1995
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GND-Nr. | 102423091 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk01528 |
Zuletzt bearbeitet: | 07.08.2006 |