| Rixius,
Peter / 1880-1914
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Geburtsdatum | 24.02.1880
| Geburtsort | Bingen am Rhein |
Sterbedatum | 08.11.1914
[⇒ 2024 - 110.
Todestag] |
Sterbeort | Oostnieuwkerke/Flandern |
Wirkungsorte | Bingen am Rhein ; Gießen
; Boppard |
Berufe/Stellungen | Lehrer |
Fachgebiete | Bildung.
Erziehung |
Biogramm |
Familie: Sohn des Binger Cigarrenfabrikanten Peter Rixius; Besuch der Sexta der
Realschule Bingen (1890/91), der Höheren Bürgerschule zu Dieburg (1891-1896), des
Großherzoglich Hessischen Gymnasiums zu Bensheim (1896-1898), wo er am 24. Februar 1898 die
Reifeprüfung ablegt; Studium der Fächer Deutsch, Geschichte und Geographie an der
Leopold-Franzens-Universität zu Innsbruck (SS1898/WS 1898), der Kaiser-Wilhelm-Universität
zu Straßburg (SS 1899/WS 1899), der Ludwig-Maximilians-Universität zu München (SS
1900) und schließlich an der Großherzoglich Hessischen Ludwigs-Universität zu
Gießen (WS 1900/WS 1902); er beschließt sein Studium mit dem Ersten philologischen
Staatsexamen an der Großherzoglich Hessischen Ludwigs-Universität zu Gießen und
erwirbt die Lehrbefähigung für die Oberstufe in den Fächern Deutsch, Geschichte,
Geographie (4. März 1903) und Latein (Erweiterungsprüfung 1911); mit der Dissertation:
"Das Princip der Persönlichkeit bei Thomas Carlyle" promoviert er 1903 bei Prof. Hermann
Siebeck zum Doktor der Philosophie; er absolviert das Seminarjahr am Lehrerseminar Boppard (1904),
erfüllt die Dienstpflicht als Einjährig-Freiwilliger in Gießen (1905), bekommt die
erste Festanstellung an der Oberrealschule Aachen (1. April 1906), und wechselt zum 1. April 1907l
an das Gymnasium Boppard (1. April 1907); neben seiner Dissertation veröffentlicht er
"Beiträge zur Geschichte der Stadt Boppard am Ende des 18. Jahrhunderts unter besonderer
Berücksichtigung der städtischen Wacht- und Personalfreiheit" in der Beilage zum
Jahresbericht 1909 über das Gymnasium zu Boppard; seit seiner Studienzeit ist er Mitglied der
Akademischen Verbindung Austria Innsbruck; als Kriegsfreiwilliger im Reserve-Infanterie-Regiment 235
findet er am 8. November 1914 den Tod bei Oostnieuwkerke in Flandern. --- [Text von Norbert Diehl
(per Email am 10.07.2018)] |
Quellen | - Jahresbericht 1894 der Großherzoglich Hessischen Realschule Bingen am
Rhein
- Jahresbericht 1897/98 des Großherzoglich Hessischen Gymnasium zu
Bensheim
- Personalblatt A Peter Rixius (1903-1914) für Direktoren, Wissenschaftliche Lehrer
und Kandidaten des höheren Schulamts
- Dissertation mit Lebenslauf gedruckt bei A. J. Pennrich
Nachf. (E. Steinhäuser), Bingen a. Rh., 1903, 89 Seiten
| GND-Nr. | 152859349 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk06530 |
Zuletzt bearbeitet: | 11.07.2018 |
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