| Blinn,
Hans / 1925-2006
|
Andere Namensformen | Landauer, Hannes /
1925-2006 [Pseud.] ; Landauer, Hans / 1925-2006 [Pseud.] |
Geburtsdatum | 07.09.1925
[⇒ 2025 - 100.
Geburtstag] |
Geburtsort | Annweiler-Gräfenhausen |
Sterbedatum | 26.12.2006
| Sterbeort | Landau in der Pfalz |
Wirkungsorte | Annweiler am
Trifels |
Berufe/Stellungen | Gymnasiallehrer ;
Schriftsteller ; Verleger ; Musiker ; Abgeordneter |
Fachgebiete | Bildung. Erziehung ; Schreiben.
Dichtung ; Buch. Buchhandel ; Musik. Musikwissenschaft ; Politiker und historische
Persönlichkeiten |
Werke (Auswahl) | Die Sozialdemokratische
Partei Deutschlands in der Stadt Landau in der Pfalz von 1918 - 1933: Ein Beitrag zur
süddeutschen Parteiengeschichte. Diss., Heidelberg 1966 ; Autor und Herausgeber zahlreicher
Veröffentlichungen, unter anderem zur Regionalgeschichte im Raum Landau und zu historischen
Persönlichkeiten |
Biogramm |
Mitglied des Rheinland-Pfälzischen LandtagsPartei:
SPDMandate: Mandat 7. Wahlperiode: Wahlkreis 5, Listenplatz 9Mandat
8. Wahlperiode: Wahlkreis 4, Listenplatz 5Konfession: EvangelischAusbildung, beruflicher und persönlicher Werdegang: 1932-1937 Volksschule
Gräfenhausen, 1937-1943 Oberschule Landau, 1943 Reichsarbeitsdienst, Kriegsdienst bei der
Luftwaffe, bis Ende 1945 Kriegsgefangenschaft, 1948 Abitur an der Oberrealschule Landau, 1948-1953
Studium der Germanistik, Geschichte und Geographie in Heidelberg, Staatsexamen und Promotion zum Dr.
phil., Studienreferendar in Landau und Speyer, 1955-1971 Lehrer am Otto-Hahn-Gymnasium in Landau,
1960 Studienrat, 1966 Oberstudienrat, 1980-1985 Studiendirektor an der Erziehungswissenschaftlichen
Hochschule Landau, 1975 Gründer "Verlag Pfälzer Kunst", Tätigkeit als Komponist,
Texter, Produzent und SchriftstellerPolitische und gesellschaftliche
Funktionen: 1943 Mitglied der NSDAP1960 Mitglied der SPD1963-1979 Mitglied des Stadtrats
Landau1964-1974 ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Landaustellvertretender
SPD-Unterbezirksvorsitzender1979 Mitglied der 7. BundesversammlungVizepräsident des
Pfälzischen Sängerbunds, Gründer des Elwetrittche-Vereins zur Bewahrung des
Brauchtums, Mitglied im Rundfunkrat des SüdwestfunkMitgliedschaft im
Landtag, Gremientätigkeit: 18.05.1971-17.05.1979 (7.-8. Wahlperiode) Mitglied des
Landtags7. Wahlperiode: Mitglied Sozialpolitischer Ausschuss, Untersuchungsausschuss "Dr.
Augustin"8. Wahlperiode: Mitglied Ausschuss für Soziales, Gesundheit und SportEhrungen: Medienpreis des Bezirksverbands Pfalz (1992), Verdienstmedaille der
Weinbruderschaft der Pfalz.- --- [Daten übernommen aus "Die Stellvertreter des freien Volkes.
Die Abgeordneten der Beratenden Landesversammlung und des Landtags Rheinland-Pfalz von 1946 bis
2015", Mainz 2016 (Red.schluss 01.12.2015)] |
Alternatives o. ergänzendes Biogramm |
Nach Kriegsteilnahme und -gefangenschaft Studium in Heidelberg, anschließend
Lehrer am Otto-Hahn-Gymnasium <Landau, Pfalz>; Als Mitglied der SPD 1971-1979 Mitglied des
Landtags <Rheinland-Palz>; 1963-1979 Mitglied des Stadtrats <Landau, Pfalz>; 1964-1974
ehrenamtlicher Bürgermeister der Stadt Landau <Pfalz>; Langjährige Aktivität
als Chorleiter; 1966-1967 Vizepräsident des Pfälzischen Sängerbunds; 1975
Gründung des Verlags Pfälzer Kunst; Wirken als Texter, Komponist und Produzent
(Langspielplatten und Musikkassetten unter dem Pseudonym Hannes Landauer); Umfangreiche
herausgeberische Aktivitäten zu pfälzischen Themen (Touristik, Ortschroniken, Biographien
etc.); Zahlreiche Beiträge in Zeitschriften, Kunstmappen, Festschriften und anderen Medien; -
in pfälzischer Mundart und deutscher Standardsprache; 1992 Medienpreis des Bezirksverbands
Pfalz. - *Titel: Dr. phil.; Studiendirektor. |
Quellen | - Carl,
Viktor: Lexikon Pfälzer Persönlichkeiten, 3. Aufl. Edenkoben 2004, S. 80
| Quellen (WWW) |
| GND-Nr. | 134714741 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pke0061 |
Zuletzt bearbeitet: | 01.12.2015 |
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