| Heinle,
Christoph Friedrich / 1894-1914
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Geburtsdatum | 1894
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Geburtsort | Mayen |
Sterbedatum | 08.08.1914
[⇒ 2024 - 110.
Todestag] |
Sterbeort | Berlin |
Wirkungsorte | Göttingen ; Freiburg im
Breisgau ; Berlin |
Berufe/Stellungen | Philologe ;
Schriftsteller ; Lyriker |
Fachgebiete | Schreiben. Dichtung ;
Sprachwissenschaft |
Beziehungen | Benjamin, Walter / 1892-1940
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Werke (Auswahl) | Einige Gedichte H.'s in:
Werner Kraft: Friedrich C. Heinle. In: Akzente. Zeitschrift für Literatur 31 (1984),
S.9-21 |
Biogramm |
Als Sohn des Königlichen Regierungsassesors Friedrich Heinle und seiner Frau
Margarethe in Mayen geboren; Schulbesuch in Aachen; studierte seit April 1912 Philologie in
Göttingen und seit Ostern 1913 in Freiburg im Breisgau, wo er Walter Benjamin kennenlernte;
gemeinsame Mitarbeit an der reformpädagogischen Zeitschrift "Anfang"; Wechsel zum
Wintersemester 1913/14 nach Berlin, wo sich beide in der Freien Studentenschaft engagierten; wenige
Tage nach Beginn des Ersten Weltkriegs brachte sich H. mit seiner Lebensgefährtin Friederike
(Erika, Rika) Seligson um; nur wenige von H.'s Gedichten liegen - z.T. posthum veröffentlich -
vor; der von Benjamin betreute Nachlaß blieb 1933 in Berlin zurück und gilt als
verloren. |
Quellen | - Erdmut
Wizisla: "Fritz Heinle war Dichter." Walter Benjamin und sein Jugendfreund. In: "Was nie geschrieben
wurde, lesen". Bielefeld 1992, S.115-131
- Dick, Antonin: Dichtung - Jugend - Krieg. In: Neues
Deutschland, Bundesausg.- (2014), vom 9./10. August, S.23
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Quellen (WWW) |
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GND-Nr. | 136176380 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk05966 |