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| Dohm,
Stephan / 1862-1924
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Geburtsdatum | 14.07.1862
| Geburtsort | Duppach |
Sterbedatum | 12.02.1924
[⇒ 2024 - 100.
Todestag] |
Sterbeort | Gerolstein |
Wirkungsorte | Gerolstein |
Berufe/Stellungen | Lehrer ;
Geologe |
Fachgebiete | Bildung. Erziehung ;
Geologie |
Biogramm |
Lehrer und Geologe. - D besuchte das Lehrerseminar Wittlich, anschließend
Lehrer und später Rektor in Gerolstein. Er baute hier die Volksschule zur größten
des Kreises Daun aus, richtete eine Fortbildungsschule (Abendkurse) ein und hielt Kurse für die
2. Lehrerprüfung ab - D widmete sich mit Peter Scholz und Matthias Heck besonders der
geologischen Erforschung des Kreises Daun und richtete 1902 in Gerolstein ein "Geognostisches
Eifelmuseum" ein. Zur Behandlung der Funde entwickelte D eigene Präparationsmethoden. -
Während des passiven Widerstandes 1923 wurde er als Mitglied der Gemeindevertretung verhaftet
und ausgewiesen; kurz vor seinem Tod konnte er wieder zurückkehren. - *Heirat: mit Elisabeth
Sottong. - --- [Daten übernommen aus: Heinz Monz, in: Monz, Heinz / 1929-2012 (Hrsg.): Trierer
Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. - ISBN 3-88476-400-4] |
Quellen | - Peter
Horsch: Im Herzen lebt er weiter, in: Trierische Landeszeitung, Nr.86 v. 14.04.1969
- Ders: Keiner
liebte die Heimat so sehr wie er, in: Trierischer Volksfreund, Nr.54 v. 5.03.1969
- P. Kees: D, in:
Kurzbiographien von Mittelrhein und Moselland, Trier 1967-1975, 156.
| GND-Nr. | 105120769X |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pta0248 |
Zuletzt bearbeitet: | 24.05.2007 |
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| Elisabeth
Charlotte / Nassau-Schaumburg, Fürstin / 1640-1707
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Andere Namensformen | Holzappel, Elisabeth
Charlotte Melander zu / 1640-1707 [Geburtsname] |
Geburtsdatum | 19./29.02.1640
| Geburtsort | Groningen |
Sterbedatum | 17.03.1707
| Sterbeort | Schaumburg / Burg |
Wirkungsorte | Holzappel ; Charlottenberg ;
Balduinstein-Schaumburg | Beziehungen
(Link) | Holzappel,
Peter Melander zu / 1589-1648
| Beziehungen | Nassau-Dillenburg, Adolf von / 1629-1676
|
Biogramm |
Einziges Kind des Feldherrn und Reichgrafen Peter Melander zu Holzappel; 1653 Heirat
mit Adolph von Nassau-Dillenburg; durch das Erbe ihres Vaters konnte ihre Mutter Agnes 1656 das
Schloß Schaumburg bei Balduinstein erwerben; als sie 1657 starb, erbte Elisabeth die Titel von
Holzappel und Schaumburg; ihr Mann und sie nahmen den Titel "Graf von Nassau-Schaumburg" an; 6
Kinder, von denen 5 noch im Kindesalter starben, das sechste, Charlotte, mit 27 Jahren (1673-1700);
1676 Tod ihres Mannes, Elisabeth Charlotte wird Regentin; 1688 Umbenennung des Ortes Esten zu
"Holzappel" und Erhebung zur Stadt, inkl. Markt- und Zunftrecht; Einladung an die in Frankreich
verfolgten Waldenser und Hugenotten, sich in der Grafschaft niederzulassen; ca. 100 trafen im
September 1687 ein und wurden auf verschiedene Ortschaften verteilt; 1689 Ankunft von ca. 70
Hugenotten aus der Wallonie; als im August 1699 weitere 80 Waldenser eintrafen, gründete
Elisabeth für sie ein eigenes Dorf, "Charlottenberg", und gab ihnen Land, Baumaterial,
Startkapital, Steuerbefreiung u.a.; sehr besorgt um die Wohlfahrt in der Esterau, ließ u.a.
ein Schulhaus und ein Armenhaus bauen; Aufhebung der Leibeigenschaft; 1698 Aufenthaltsrecht für
Juden. - 1899, zur 200-Jahr-Feier Charlottenbergs, errichteten ihr die Charlottenberger ein
Denkmal |
Quellen | - Wild,
Annakathrin: Elisabeth Charlotte, in: Rhein-Lahn-Kreis: Heimatjahrbuch 2000, S. 145-148
- Die
Fürstin Elisabeth Charlotte und die Waldenser (1640-1707), in: Die Melandergruft in Holzappel,
Holzappel 1990, S. 35-36
- Bonnet, Richard u. Schmiedel, Willi: Dem Glauben treu, in: Die Esterau,
Geschichte einer ehemaligen Grafschaft, Holzappel 1988, S. 68-71
- Schmiedel, Willi: Astine - Esten
Holzappel, in: Die Esterau, Geschichte einer ehemaligen Grafschaft, Holzappel 1988, S.
52
- Elisabeth Charlotte und die Waldenser, in: Die Esterau, Geschichte einer ehemaligen
Grafschaft, Holzappel 1988, S. 13-17
- Storto, Fred: Die herrschaftliche Gruft in der Pfarrkirche
zu Holzappel, in: Die Esterau, Geschichte einer ehemaligen Grafschaft, Holzappel 1988, S.
44-45
- Simon, Heinz: Französische Glaubensflüchtlinge in der Esterau, in: Die Esterau,
Aus der Geschichte einer ehemaligen Grafschaft, Holzappel 2004, S. 230-256
- Brommer, Peter:
Inventar des Archivs der Grafschaft Holzappel und der Herrschaft Schaumburg, Koblenz 1999, 2
Bde
| Quellen (WWW) |
| GND-Nr. | 1074487729 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk05937 |
Zuletzt bearbeitet: | 24.07.2014 |
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| Fürst, Wilhelm / 1906-1985
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Geburtsdatum | 06.10.1906
| Geburtsort | Fleischwangen |
Sterbedatum | 05.04.1985
| Sterbeort | Koblenz |
Wirkungsorte | Koblenz |
Berufe/Stellungen | Buchhändler ;
Kommunalpolitiker |
Fachgebiete | Buch. Buchhandel ; Politiker
und historische Persönlichkeiten |
Biogramm |
CDU-Politiker |
Quellen |
| GND-Nr. | 1051178312 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pka0278 |
Zuletzt bearbeitet: | 09.11.2005 |
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| Hettner,
Felix / 1851-1902
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Geburtsdatum | 29.07.1851
[⇒ 2026 - 175.
Geburtstag] |
Geburtsort | Jena |
Sterbedatum | 12.10.1902
[⇒ 2027 - 125.
Todestag] |
Sterbeort | Trier |
Berufe/Stellungen | Archäologe ;
Museumsdirektor |
Fachgebiete | Vor- und Frühgeschichte.
Archäologie ; Archiv. Museum |
Werke (Auswahl) | Zu den römischen
Altertümern v. Trier und Umgegend, Trier 1891 (Fortdruck aus: Westdeutsche Zeitschrift 10,
1891) ; Die römischen Steindenkmäler des Provinzialmuseums zu Trier, Trier 1893 ; Drei
Tempelbezirke im Trevererlande, Trier 1901 ; Illustrierter Führer durch das Provinzialmuseum in
Trier, Trier 1903 ; Wissenschaftl. Nachlaß: RLMT, Museumsarchiv, Bestand N |
Biogramm |
Archäologe und Museumsdirektor. - 1872-1877 Studium der klass.
Altertumswissenschaften in Leipzig bzw. Bonn. 1877 Promotion. 1877-1902 Direktor des
Provinzialmuseums in Trier, das mit seinem Amtsantritt begründet wurde und neben den Sammlungen
auch für die Ausgrabung archäologischer Denkmäler im Regierungsbezirk Trier
zuständig war. 1877 Mitglied der Gesellschaft für nützliche Forschungen zu Trier
(vormals: Société des recherches utiles du département de la Sarre à
Trèves), 1878-1892 und 1898-1902 deren Sekretär. 1892-1898 als archäologischer
Dirigent der Reichslimeskommission mit der Untersuchung des obergermanisch-rätischen Limes
beauftragt - H's Wirken stand am Anfang der grundlegenden Professionalisierung der
Altertumsforschung. Als Mitbegründer und Hrsg. der "Westdeutschen Zeitschrift für
Geschichte und Kunst" wurde er zum führenden Archäologen im Westteil des Deutschen
Reiches. 1890 Verleihung des Professorentitels, 1899-1902 Mitglied der Zentraldirektion des
Deutschen Archäologischen Instituts - Die Stadt Trier widmete ihm ein Ehrengrab und benannte
1923 eine Straße nach seinem Namen. - --- [Daten übernommen aus: Jürgen Merten, in:
Monz, Heinz / 1929-2012 (Hrsg.): Trierer Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher
Verlag, 2000. - ISBN 3-88476-400-4] |
Quellen | - Hans Lehner:
Felix H [Nachruf], in: Westdeutsche Zeitschrift 21 (1902) 339-361 (mit Bibliographie
H.)
- Jürgen Merten: Felix H und die Erforschung des obergermanisch-rätischen Limes, in:
Kurtrierisches Jahrbuch, 1961 ff, 1992 = Funde und Ausgrabungen im Bezirk Trier
- Aus der Arbeit
des Rheinischen Landesmuseums Trier, 24 (1992) 69*-83*
- Ders: Das Provinzialmuseum zu Trier bis
zum Neubau v. 1889, in: Kurtrierisches Jahrbuch, 1961 ff, 1989 = Funde und Ausgrabungen im Bezirk
Trier
- Aus der Arbeit des Rheinischen Landesmuseums Trier, 21 (1989) 53*-61*.
- *Abbildungen:
Porträt bei Lehner
| GND-Nr. | 116779209 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pta0521 |
Zuletzt bearbeitet: | 11.07.2006 |
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| Klenk,
Hans / 1906-1983
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Geburtsdatum | 03.04.1906
| Sterbedatum | 07.03.1983
| Sterbeort | Mainz |
Wirkungsorte | Mainz |
Berufe/Stellungen | Unternehmer ;
Mäzen |
Fachgebiete | Finanzwirtschaft |
Biogramm |
1928 Gründung der Hakle-Werke in Ludwigsburg und 1934 Umzug nach Mainz.
Stiftungen: Hans-Klenk-Brunnen; Bürgerbrunnen; "Bürgersäule" in Gonsenheim;
"Hans-Klenk-Stiftung" für Forschungszwecke der Johannes Gutenberg-Universität (1966).
Grab: Hauptfriedhof in Mainz. --- [Daten übernommen aus: Huber, Wilhelm: Das Mainz-Lexikon. -
Mainz : Schmidt, 2002. - ISBN 3-87439-600-2] |
GND-Nr. | 1012792935 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pma0298 |
Zuletzt bearbeitet: | 25.11.2002 |
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| Perz,
Marcus / 1964-2013
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Geburtsdatum | 22.04.1964
| Geburtsort | Koblenz-Horchheim |
Sterbedatum | August 2013
| Wirkungsorte | Koblenz |
Berufe/Stellungen | Drucker ;
Karnevalist |
Fachgebiete | Technik allgemein ; Buch.
Buchhandel ; Volkskunde. Brauchtum. Karneval |
Biogramm |
Lehre zum Offsetdrucker in Mainz; ab 1987 in der elterlichen Druckerei Perz
tätig; dort ab 2001 Geschäftsführer; neben dem Beruf als Moderator für den
Krankenhausfunk des Evangelischen Stifts und für den damaligen Offenen Kanal Koblenz engagiert;
außerdem im Koblenzer Karneval aktiv; ab 1993 Mitglied der Großen Koblenzer
Karnevalsgesellschaft (GKKG) und ab 1997 in deren Elferrat vertreten; 2004-2011 Präsident der
GKKG; 2010 Koblenzer Karnevalsprinz; gestorben in der Nacht vom 5. auf den 6. August 2013 |
Quellen | - Rhein-Zeitung, Ausg. B0. - (2013), vom 7.8., S. 20
| Quellen (WWW) |
| GND-Nr. | 1051175569 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk05552 |
Zuletzt bearbeitet: | 04.09.2013 |
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| Pfingsten,
Peter / 1888-1959
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Geburtsdatum | 04.02.1888
| Geburtsort | Üxheim-Nollenbach |
Sterbedatum | 09.11.1959
| Sterbeort | Bonn |
Berufe/Stellungen | Partei /
Funktionär |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten |
Biogramm |
Parteisekretär. - 1920-1922 SPD-Parteisekretär in Trier. Übertritt zur
USPD; nach deren Vereinigung mit der SPD 1923 Beitritt zur KPD und Vorstandsmitgl. der Ortsgruppe
Trier. P löste mit der Kölner Bezirksleitung 1923 die Ortsgruppe auf, war jedoch an der
Neugründung nicht beteiligt. P's Versuch der Gründung einer unabhängigen
Arbeiterpartei scheiterte. Im November 1925 war er wieder Vorsitzender der KPD-Ortsgruppe Trier -
1924-1925 tätig als Angestellter der Versicherung Volksfürsorge. Er verzog 1928 nach
Bochum. - --- [Daten übernommen aus: Eberhard Klopp, in: Monz, Heinz / 1929-2012 (Hrsg.):
Trierer Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. - ISBN
3-88476-400-4] |
Quellen | - Eberhard
Klopp: Geschichte der Trierer Arbeiterbewegung: ein deutsches Beispiel, Bd. 3: Kurzbiographien
1836-1933, 2. Aufl. Trier 1979, 92
- Günter Mick: Polit. Wahlen und Volksentscheide in der
Stadt Trier zur Zeit der Weimarer Republik, Bonn 1969
| GND-Nr. | 1051212138 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pta0972 |
Zuletzt bearbeitet: | 11.07.2006 |
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| Reiling,
Hedwig / 1880-1942
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Andere Namensformen | Fuld, Hedwig /
1880-1942 [früherer Name] |
Geburtsdatum | 21.02.1880
| Geburtsort | Frankfurt am Main |
Sterbedatum | 1942
| Sterbeort | Piaski / Woiwodschaft
Lublin |
Wirkungsorte | Mainz |
Berufe/Stellungen | Kunsthändlerin ;
Ehefrau ; Mutter |
Fachgebiete | Kunst. Kunstgeschichte ;
Handel. Dienstleistung | Beziehungen (Link) | Seghers, Anna /
1900-1983
| Beziehungen | Reiling,
Isidor / 1867-1940
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Biogramm |
Hedwig Fuld wurde 1880 in Frankfurt geboren. Sie war die Tochter von Helene und
Salomon Fuld. 1899 heiratete sie den Mainzer Bürger Isidor Reiling, Mitinhaber der bedeutenden
Mainzer Kunst- und Antiquitätenhandlung David Reiling. 1900 bekam das Paar eine Tochter, Netty
Reiling, die spätere Anna Seghers. Die Familie gehörte der orthodoxen jüdischen
Religionsgemeinschaft an. Hedwig Reiling war Gründungs- und Vorstandsmitglied des
jüdischen Frauenbundes. Im Ersten Weltkrieg war sie als Rot-Kreuz-Schwester tätig. Nach
1938 wurden die Reilings, Hedwig war Teilhaberin der Kunsthandlung, ihrer Existenzgrundlage beraubt,
da ihr Geschäft "arisiert" wurde. Nach dem Tod ihres Mannes musste Hedwig in ein sogenanntes
Judenhaus ziehen. Im März 1942 wurde sie nach Piaski bei Lublin deportiert. |
Quellen | - Frauenleben
in Magenza : die Porträts jüdischer Frauen aus dem Mainzer Frauenkalender und Texte zur
Frauengeschichte im jüdischen Mainz / Frauenbüro Landeshauptstadt Mainz. [Konzept, Red.
und Gestaltung: Eva Weickart]. - 4. und vollst. überarb. Aufl. - Mainz, 2015. - Seite 26
| GND-Nr. | 1229728813 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pm00070 |
Zuletzt bearbeitet: | 18.03.2021 |
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| Saurborn,
Johann / 1806-1879
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Geburtsdatum | 05.10.1806
| Geburtsort | Langsur |
Sterbedatum | 05.01.1879
| Sterbeort | Trier |
Berufe/Stellungen | Landrat |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten |
Biogramm |
Landrat. - 1830 war S Bürogehilfe beim Friedensgericht Trier, dann Assistent bei
der Regierung in Trier, 1832 Zivilsupernumerar, 1837 Kreissekretär in Bernkastel und als
solcher 1840 in Saarlouis und 1851 in Daun. 1851 wurde er Buchhalter der Regierungshauptkasse Trier,
zuletzt Rechnungsrat. In dieser Zeit übte S v. März bis Juni 1851 vertretungsweise die
Funktion des Landrates des Landkreises Daun aus. - --- [Daten übernommen aus: Heinz Monz, in:
Monz, Heinz / 1929-2012 (Hrsg.): Trierer Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher
Verlag, 2000. - ISBN 3-88476-400-4] |
Quellen | - Horst
Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816-1945,
Düsseldorf 1994, 315
| GND-Nr. | 1051213045 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pta1103 |
Zuletzt bearbeitet: | 11.07.2006 |
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