|
|
Möchten Sie uns biographische Informationen übermitteln?
[Mobile Ansicht anfordern]
Vollanzeige gefundener Personen
Anzeige: 'willem'
im Register: 'Namen':
Diese Treffer per Mail versenden?
| Enzinck,
Willem / 1920-2001
|
Geburtsdatum | 31.10.1920
| Geburtsort | Apeldoorn |
Wirkungsorte | Lahnstein |
Berufe/Stellungen | Schriftsteller ;
Verleger |
Fachgebiete | Buch.
Buchhandel | Beziehungen | Auras,
Monika
|
Werke (Auswahl) | Die Freiheit des Wortes,
1954 ; Begegnungen, 1961 ; Die Schleiersprache, 1968 ; Zwischen Land und Meer, 1970 ; Wolken, 1978 ;
Der Pfeilschuss, 1979 ; Farbe aus Staub, 1982 ; Spur einer Hand, 1984 ; Für diese Stunde,
1985 |
Biogramm |
Studium der Literatur, Kunstgeschichte und Psychologie an der Universität
Utrecht; freier Schriftsteller in deutscher und niederländischer Sprache; ANWB-Preis
(Edo-Bergmann-Preis für das beste literarische Reisebuch 1967; Kogge-Preis für Literatur
der Stadt Minden 1977; zusammen mit Monika Auras Gründer der Calatra-Press in Lahnstein
1970 |
Quellen | - Literarisches Rheinland-Pfalz heute, 1988
| GND-Nr. | 116516070 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk00173 |
Zuletzt bearbeitet: | 03.08.2004 |
| |
|
| Handel,
Johann Friedrich von / 1769-1849
|
Geburtsdatum | 04.06.1769
| Geburtsort | Saarbrücken |
Sterbedatum | 30.08.1849
[⇒ 2024 - 175.
Todestag] |
Sterbeort | Grünhaus-Mertesdorf |
Berufe/Stellungen | Richter ;
Verwaltungsbeamter |
Fachgebiete | Recht ; Öffentliche
Verwaltung |
Biogramm |
Richter, Verwaltungsbeamter. - 1791-1794 in fürstl.
nassauisch-saarbrückischen Diensten, 1797/98 Kantonsrichter in Grünstadt, 1798-1804
Richter bzw. Vizepräsident des Tribunals in Mainz, zugleich Präsident der Zentralschule (
= U). 1804-1811 Direktor und Generaleinnehmer des Saardepartements in Trier, desgleichen und Chef
der Verwaltung 1811-1814 in Arnheim (Holland), 1814 Steuerdirektor des Saardepartements in Trier,
1815/16 in preuss. Diensten Zolldirektor in Trier, ab 1816 Regierungsrat bei der Regierung in Trier,
1818 Geheimer Regierungsrat, 1833 Ruhestand - 1811-1816 war H zudem Rittergutsbesitzer (Gut
Grünhaus bei Trier). Seit 1834 war er Mitglied des Kreistages Trier-Land, ferner Mitglied des
Rheinischen Provinziallandtages 1830 (stellvertr) und 1833-1837 für den Wahlkreis
Regierungsbezirk Trier. - *Heirat: vor 1812 mit Caroline Friederike Wilhelmine Wallbrunn. -
--- [Daten übernommen aus: Heinz Monz, in: Monz, Heinz (Hrsg.): Trierer Biographisches Lexikon.
- Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. - ISBN 3-88476-400-4] |
Quellen | - Vera
Torunsky: Die Abgeordneten der Rheinischen Provinziallandtage und ihre Stellvertreter 1825-1888,
Köln/ Bonn 1998, 186 f
| GND-Nr. | 1051209013 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pta0454 |
Zuletzt bearbeitet: | 11.07.2006 |
| |
|
| Ingersleben, Karl Heinrich Ludwig von / 1753-1831
|
Geburtsdatum | 01.04.1753
| Geburtsort | Potsdam |
Sterbedatum | 13.05.1831
| Sterbeort | Koblenz |
Berufe/Stellungen | Oberpräsident ;
Minister |
Fachgebiete | Öffentliche Verwaltung ;
Politiker und historische Persönlichkeiten |
Biogramm |
Sohn eines preussischen Offiziers; 1764 Eintritt ins preussische Militär; 1769
Fahnenjunker; 1778-1779 Adjutant des Generals von der Marwitz; 1786 Abschied aus dem Militär;
1787 Landrat in der Altmark; 1795 Präsident der Kriegs- und Domänenkammer in Halberstadt,
1798 in Stettin; 1799-1804 maßgeblich beteiligt an der Aufhebung der Leibeigenschaft in
Preussen; 1806 Zivilkommissar, preussischer Staatsminister; zwischen 1806 und 1812 ohne Stellung,
wegen seiner Haltung während des französischen Einmarsches in Stettin; 1812 Präsident
der Pommerschen Regierung in Stargard; 1814 Verlegung der Regierung nach Stettin; Verleihung des
Eisernen Kreuzes am Weißen Band; 1815 Verleihung des Roten Adlerordens; 1816 Versetzung nach
Koblenz, als Oberpräsident des Großherzogtums Niederrhein mit den Regierungsbezirken
Koblenz, Trier und Aachen; 1817 Mitarbeit an der neuen preussischen Heeresverfassung; 1821
Verleihung des Guelphenordens; 1822 zusätzlich Oberpräsident der Regierungsbezirke
Köln, Düsseldorf und Kleve; 1828 Verleihung des Schwarzen Adlerordens; |
Quellen | - Stadtarchiv
Koblenz
- Rhein-Zeitung, Ausg. BK. - (2003), 87 vom 12.04.
| Quellen (WWW) |
| GND-Nr. | 117139203 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pka0444 |
Zuletzt bearbeitet: | 11.05.2015 |
| |
|
| Sebaldt,
Karl Friedrich Wilhelm / 1808-1874
|
Geburtsdatum | 02.09.1808
| Geburtsort | Coburg |
Sterbedatum | 22.05.1874
[⇒ 2024 - 150.
Todestag] |
Sterbeort | Sankt Wendel |
Wirkungsorte | Sankt Wendel ;
Trier |
Berufe/Stellungen | Politiker ;
Verwaltungsbeamter |
Fachgebiete | Öffentliche Verwaltung ;
Recht |
Werke (Auswahl) | Berichte des Vertreters des
Regierungspräsidenten (später Regierungspräsidenten) Oberregierungsrat S an
Oberpräsident Eichmann und Innenminister v. Manteuffel - in: Joseph Hansen/Heinz Boberach:
Rhein. Briefe und Akten zur Geschichte der polit. Bewegung .., Band 2/2, Köln/Bonn 1976,
Nrn.309, 313. 321, 351, 359 ; Band 3, Düsseldorf 1998, Nrn. 4, 67, 86, 92, 107, 208 ; Relation
des Königl. Regierungspräsidenten in Trier ( = Sebaldt) über die Bernkasteler
Vorfälle - in: Trierische Zeitung, Nr.325 v. 1.12.1848 |
Biogramm |
Regierungspräsident. - S wurde nach juristischem Studium 1824 Advokatanwalt in
St. Wendel, 1832 dort Regierungsassessor und Richter. Als das Fürstentum Lichtenberg v.
Preußen übernommen wurde, trat S 1835 in preuss. Dienste. 1844 wurde er Regierungsrat und
Justitiar bei der Regierung in Trier, dann Leiter der Abtlg des Inneren. 1848 sympathisierte er
zunächst mit der Revolution. In der Zeit v. 10.05.bis 15.08.1848 wurde er als kommissarischer
Oberbürgermeister und Landrat in Trier bestellt. Gegen Widerstand der Bevölkerung wurde er
1849 zum Regierungspräsidenten in Trier ernannt; mit harter Hand versuchte er, die
Volksbewegung niederzuhalten. Berüchtigt wurde nach Zusammenstößen mit dem
Militär seine "warnende Aufforderung" (sog "Lumpenerlaß"). Im November 1849 sandte er
Regierungskommissare mit Truppen nach Bernkastel, Wittlich und Bitburg. Er war Vollstrecker der
reaktionären Berliner Politik gegen die Trierer Demokraten. Nach Niederschlagung der Revolution
unterdrückte er die Presse und die Vereins- und Versammlungstätigkeit, überwachte die
Beamten und den mißliebigen Klerus. Seine willkürl gehandhabte Einflußnahme bei den
Wahlen fand schon 1855 die Mißbilligung des Oberpräsidenten, da S statt die konservativen
Kräfte zu koordinieren mit den Konstitutionellen gemeinsame Sache machte. Daher wurde ihm
Konstantin v. Gaertner als Leiter der Abtlg des Innern zur Seite gestellt. Auf eigenen Antrag trat S
1864 in den Ruhestand. - *Heirat: 1825 mit Anna Katharina Demuth. Sekundärliteratur: Karl
Breuer: Ursachen und Verlauf der Revolution v. 1848/49 im Moseltale und seinen Nachbargebieten,
Dissertation Bonn 1920, 192 ff. - Fritz Haubrich: Das Jahr 1848 in Trier, Trier 1908, passim -
Tagebuch v. Felix Müller, preuss. Kommissar in Trier, aus den Jahren 1848/49; in: Revolution
1849/49, 401 f. - Horst Romeyk: Die leitenden staatlichen und kommunalen Verwaltungsbeamten der
Rheinprovinz 1816-1945, Düsseldorf 1994, 742 und 459 - Hansjürgen Schierbaum: Die
politischen Wahlen in den Eifel- und Moselkreisen des Regierungsbezirkes Trier 1849-1867,
Düsseldorf 1967, 30-125, 226 ff. - Hans-Klaus Schmitt: S; in: Kurzbiographien von Mittelrhein
und Moselland, Trier 1967-1975, 186 - Hans Willi Steil: Die politischen Wahlen in der Stadt Trier
und in den Eifel- und Moselkreisen des Regierungsbezirkes Trier 1867-1887, Diss. Bonn 1961, 103 -
Emil Zenz: Geschichte der Stadt Trier im 19. Jahrhundert, Bd. 1 und 2, Trier 1979 f, Band 1 und 2.
--- [Daten übernommen aus: Heinz-Günther Böse, in: Monz, Heinz (Hrsg.): Trierer
Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. - ISBN 3-88476-400-4] |
GND-Nr. | 1051213827 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pta1217 |
Zuletzt bearbeitet: | 29.05.2007 |
| |
|
Neue Suche
|