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| Berg, Siegfried /
1902-1999 |
Geburtsdatum | 27.07.1902
| Geburtsort | Ludwigshafen am Rhein |
Sterbedatum | 28.05.1999
| Sterbeort | Neustadt-Gimmeldingen |
Wirkungsorte | Kiel ; Danzig ; Bingen am
Rhein |
Berufe/ Stellungen | Maschinenbauingenieur ;
Komponist |
Fachgebiete | Technik allgemein ; Musik.
Musikwissenschaft |
Biogramm |
Berg studierte Maschinenbau in Darmstadt (Diplom-Ingenieur 1926, Promotion 1929);
1929-1942 arbeitete er in Kiel bei den Deutschen Werken, 1942-1945 in Danzig bei der Deutschen
Versuchsanstalt für Schiffsbau, 1946-1949 bei der Verwaltung für Wirtschaft; 1949 wurde er
zum Leiter der Rheinischen Ingenieurschule in Bingen berufen, deren Neuausrichtung nach dem Zweiten
Weltkrieg er maßgeblich mitbestimmte; Leitung und Professur hatte er bis zur Emeritierung im
Jahr 1968 inne; in seiner Freizeit widmete er sich der Komposition von Kammermusik, Liedern und
Chorwerken, die er zum Teil auch selber vortrug und die im Nachlass (NM 3) im
Landesbibliothekszentrum / Pfälzische Landesbibliothek überliefert sind |
Quellen | - Wer ist wer? : das
deutsche Who's who; ... Ausg. von Degeners Wer ist's = The German who's who = Le who's who allemand
/ Hrsg. Walter Habel. - 15.1967, S. 115. - 18.1975, S. 65
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Quellen (WWW) |
- Wilke, Hans-Peter: Geschichten und Gesichter, die die Fachhochschule prägten: Porträt
über Direktor Dr.-Ing. Siegfried Berg, Leiter der Rheinischen Ingenieurschule Bingen von 1949
bis 1968, in: AlumniInfo der Fachhochschule Bingen 1/2014, S. 15-16, online verfügbar unter https:// www.th-bingen.de/ fileadmin/ seiten/ Karriere/ Alumni/ Dokumente/
2014_ 04_ 17_ AlumniInfo01_ 20140417.pdf (Gesehen am: 16.07.2019)
- Axel Beer: Art. Berg (Familie), in: Musik und Musiker am Mittelrhein 2 - Online, hrsg. im
Auftrag der Arbeitsgemeinschaft für mittelrheinische Musikgeschichte von Axel Beer, Mainz 2018,
http:// mmm2.mugemir.de/
doku.php?id=berg (Gesehen am: 14.11.2019)
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 140867988 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/ps00296 |
Zuletzt bearbeitet: | 16.07.2019 |
| Diez, Christine von /
1571-1638 |
Andere Namensformen | Keppel, Christine von /
1571-1638 |
Geburtsdatum | 22.08.1571
[⇒ 2021 - 450.
Geburtstag] |
Geburtsort | Siegen |
Sterbedatum | 1638 [?]
| Wirkungsorte | Hilchenbach-Allenbach ; Dillenburg ;
Langendernbach ; Diez |
Berufe/ Stellungen | Weiblicher Adel |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten | Beziehungen | Oranje-Nassau, Willem van / 1533-1584; Rubens, Jan / 1530-1587; Oranje-Nassau, Anna van
/ 1544-1577; Oranje-Nassau, Maurits van / 1567-1625; |
Biogramm |
Jüngste Tochter der Fürstin Anna von Sachsen; Kindesvater war entweder ihr
Ehemann Wilhelm I. von Oranien-Nassau (der niederländische "Vater des Vaterlandes") oder ihr
Anwalt und Vertrauter Jan Rubens (Vater des Malers Peter Paul Rubens); sie wurde von ihrem Ehemann
verstoßen, Jan Rubens 1571 verhaftet und mit Hinrichtung bedroht; beide gaben den Ehebruch zu,
Anna bestritt jedoch die Vaterschaft Rubens'; Rubens wurde begnadigt, weil seine Frau sich für
ihn einsetzte; 1572 ließ sich Wilhelm scheiden und erkannte das Kind nicht an; der Name "von
Diez" scheint den Anspruch auf ein Erbteil zu formulieren und nichts mit der Herkunft zu tun zu
haben; ca. 1575-1581 am Hof der Familie Wilhelms von Oranien in Dillenburg; ca. 1581-1597 Erziehung
im Prämonstratenserkloster Keppel bei Hilchenbach-Allenbach, wo sie ihrer zweifelhaften
Herkunft entsprechend schlecht behandelt wurde; ihr (Halb-)Bruder Moritz von Oranien verwendete sich
für sie und gewährte ihr ein angemessenes Hochzeitsgeld; 1597 Heirat mit dem reichen
Burggrafen Johann Wilhelm von Welschenengst-Bernkott; 3 Kinder; sie bleiben 40 Jahre verheiratet und
bauten ihre Güter v.a. in Langendernbach, aber auch bei Neuwied, Diez und Andernach,
großzügig aus; im Dreißigjährigen Krieg wurden unter dem Vorwurf der
Kollaboration alle Besitztümer beschlagnahmt; um 1636 Tod Johann Wilhelms und Flucht
Christines; sie lebte bis zu ihrem Tod vermutlich bei ihrer Tochter Katharina von Quernheim im
Elsass; begraben im Dom von Meißen; nach dem Westfälischen Frieden wurden die
beschlagnahmten Güter an die Familie zurückgegeben |
Quellen | - Bromberg, Kirstin:
Christine von Diez (1571-1638), in: Auf den Spuren der Siegenerinnen, Siegen, 1996, S.
20-22
- Barton, Ilse-Marie: Das einsame Kind von Keppel, in: Siegerländer Heimatkalender 2010,
S. 99-104
- Hans Kruse: Wilhelm von Oranien und Anna von Sachsen. Eine fürstliche
Ehetragödie des 16. Jahrhunderts, in: Nassauische Annalen, Bd.54, 1934, S. 1-184, I-XVI, v.a.
S. 70-95
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 141729767 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk06246 |
Zuletzt bearbeitet: | 26.04.2016 |
| Luvas, Trude /
1914-2007 |
Andere Namensformen | Luvas, Trudel / 1914-2007 ;
Weiler, Gertrude / 1914-2007 [Geburtsname] ; Johann, Gertrude / 1914-2007 [Ehename] ; Johann-Luvas,
Gertrude / 1914-2007 [Ehename] |
Geburtsdatum | 1914
[⇒ 2024 - 110.
Geburtstag] |
Sterbedatum | 2007
| Wirkungsorte | Speyer |
Berufe/ Stellungen | Artistin |
Fachgebiete | Kabarett. Zirkus.
Varieté | Beziehungen (Link) | Hanneford, Gertrude / 1931-2014; Jossé, Freya / 1930-; |
Biogramm |
Im Krieg verwitwet; 2 Söhne; lernte "Struppi" Zimmermann (Gertrude Hanneford)
schon während des Krieges als Kind kennen und gab ihr Turn- und Akrobatik-Unterricht; 1945
Gründung einer Artistenschule in Speyer; zwei ihrer Schülerinnen machten hier eine Lehre
zur Artistin: neben "Struppi" auch Freya Jossé; 1946 erste Auftritte als Akrobatik- und
Trapez-Trio "Die drei Luvas"; traten in der französischen und amerikanischen Besatzungszone
auf; 1948 Deutschland-Tournee; ab 1953 USA-Aufenthalt, wo Luvas und Zimmermann gemeinsam als "Flying
Luvas-Sisters" auf Tournee gingen, sowie prominente Fernsehauftritte hatten (u.a. in der
"Ed-Sullivan-Show"); Zimmermann heiratete kurze Zeit später; Luvas trat i.d.F. zusammen mit
ihrem Sohn Peter als Hochseilartistin, u.a. unter Beteiligung von Hubschaubern, auf; Ende der 60er
Jahre schwerer Unfall; danach Umstellung auf Auftritte mit Tieren (v.a. Pudeln); erst Mitte der 90er
Jahre Ruhestand; lebte dann zunächst bei "Struppi" Zimmermann (verh. Hanneford) in Florida, ab
2004 in einem Pflegeheim in Texas; ihr 2. Sohn Harry war Lehrer in Bayern |
Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1226344720 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk06924 |
Zuletzt bearbeitet: | 03.02.2021 |
| Pottgeißer, Markus
Aloys (Marx) / 1762-1839 |
Geburtsdatum | 16.04.1762
| Geburtsort | Koblenz |
Sterbedatum | 24.10.1839
| Sterbeort | Koblenz |
Wirkungsorte | Koblenz |
Berufe/ Stellungen | Beigeordneter |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten |
Biogramm |
Beigeordneter der Stadt Koblenz: 1832-1838; . --- [Daten übernommen aus:
Stadtarchiv Koblenz: Die Beigeordneten der Stadt Koblenz 1817 bis 1957 (Gesehen am: 1.8.2008),
unveröff. Liste] |
Quellen | - Bär, Max: Aus der
Geschichte der Stadt Koblenz, 1814 - 1914, Koblenz 1922, S. 122
- Stadtarchiv Koblenz, 623 Nr.
1483, S. 19, 50, 59, 175
- Landeshauptarchiv Koblenz, 708, 61.
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051181127 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pkb0003 |
Zuletzt bearbeitet: | 12.08.2008 |
| Schatt, Leo /
1889-1982 |
Geburtsdatum | 22.03.1889
| Geburtsort | Mannheim |
Sterbedatum | 19.09.1982
| Wirkungsorte | Mannheim |
Berufe/ Stellungen | Musiker ; Kapellmeister ;
Komponist ; Dozent |
Fachgebiete | Musik.
Musikwissenschaft |
Biogramm |
*Wirkungsorte: Mannheim, Staatliche Hochschule für Musik <Heidelberg;
Mannheim>. -. |
Quellen | - Kurzgefaßtes
Tonkünstler-Lexikon / Teil 2, Bd. 2 / L - Z / / Paul Frank. - 15. Aufl. - 1978, S.
259
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1082014214 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/ps00297 |
Zuletzt bearbeitet: | 07.07.2006 |
| Sulzbacher, Toni /
1928-2011 |
Geburtsdatum | 1928 [?]
[⇒ 2023 - 95.
Geburtstag] |
Sterbedatum | 28.03.2011
| Wirkungsorte | Woppenroth ; Kirchberg
(Hunsrück) |
Berufe/ Stellungen | Bürgermeister ;
Kommunalpolitiker ; Ehrenbürger |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten |
Biogramm |
1969-1999 Ortsbürgermeister von Woppenroth; 1970-1989 Mitglied im
Verbandsgemeinderat der Verbandsgemeinde Kirchberg, davon viele Jahre als Fraktionsvorsitzender;
erhielt 1984 die Ehrennadel des Landes Rheinland-Pfalz und 1994 die Freiherr-vom-Stein-Plakette;
2001 zum Ehrenbürger von Woppenroth ernannt |
Quellen | - Rhein-Hunsrück-Zeitung. - (2011), 82 vom 07.04., S. 20
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051172535 |
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http://www.rppd-rlp.de/pk04703 |
Zuletzt bearbeitet: | 03.05.2011 |
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