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| Bäumler, Gottfried
Samuel |
Sterbedatum | Vor 1743
| Wirkungsorte | Germersheim |
Berufe/ Stellungen | Arzt |
Fachgebiete | Medizin.
Tiermedizin |
Biogramm |
*Wirkungsorte: Ab 1805: Germersheim. - 1705 bis nach 1734 kurpfälzischer
Oberamtsphysikus in Germersheim. |
Quellen | - Fortsetzung und
Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico ... / Adelung,
Johann Christoph; Rotermund, Heinrich Wilhelm [Bearb.]. - 1 (1784), Sp. 1543-1544
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GND-Nr. | 112809936 |
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Zuletzt bearbeitet: | 10.10.2006 |
|  [Bild: Trierer Porträtdatenbank]
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| Gall, Ludwig /
1791-1863 |
Geburtsdatum | 28.12.1791
| Geburtsort | Aldenhoven |
Sterbedatum | 31.01.1863
| Sterbeort | Trier |
Berufe/ Stellungen | Erfinder ; Sozialwissenschaftler ;
Politiker |
Fachgebiete | Technik allgemein ; Politiker und
historische Persönlichkeiten ; Soziologie. Gesellschaft |
Werke (Auswahl) | Auswanderung nach den Vereinigten
Staaten in Nord-Amerika im Frühjahr 1819 und meine Rückkehr nach der Heimath im Winter
1820, 2 Bde, Trier 1822 ; Was könnte helfen? Trier 1825 ; Der Nothstand der Winzer und seine
Ursachen, Faksimileabdruck aus Praktische Anleitung, sehr gute Mittelweine .. zu erzeugen, Trier
1854, hrsg. und eingeleitet v. Heinz Monz mit einem Beitrag v. Michael Willkomm, Trier 1993 ;
Darlegung der Vorzüge des in Preußen, Oestreich, Baiern und Würtemberg patentierten
rheinländischen Dampf-Brenn-Apparats, für Brennerei-Besitzer und Kupferwaaren-Fabrikanten,
1831 ; Gutgemeinter Rath an meine deutschen Landsleute, bei ihrer Landung in den Vereinigten Staaten
von Nord-Amerika, 1820 ; Ausführl Bibliographie bei Heinz Monz: Ludwig G, 225-233. ;
*Abbildung: Porträt (Holzschnitt) abgebildet bei Monz, Leben und Werk XV |
Biogramm |
Erfinder und Sozialtheoretiker. - Besuch der Sekundärschule in Aachen,
Tätigkeit in Justiz und Verwaltung, u.a. bei dem Advokatanwalt Michel Venedey (zugl. Lehrer des
jungen Jakob Venedey). 1814-1815 Generalsekretär des Wälderdepartements.
Anschließend Tätigkeit in der Verwaltung des Saardepartements bzw. des Regierungsbezirkes
Trier. 1815 Bataillonschef und Generaladjutant und Mitglied des Generalstabes der Bürgerwehr im
Saardepartement. Seine Erfinderbegabung führte zur Einrichtung der ersten Gasbeleuchtung in
Trier. Die Not der Auswanderer veranlaßte ihn, den Beruf des Regierungssekretärs
aufzugeben und zusammen mit einer Schweizer Auswanderergruppe 1819 nach Pennsylvanien zu ziehen.
Ende 1820 kehrte er mit seiner Frau zurück. In einem zweibändigen Werk
veröffentlichte G eine ausführl Darstellung und Kritik der Verhältnisse in
Nordamerika. Wieder in der Verwaltung tätig, kam G mehr und mehr mit der Notlage der Winzer in
Berührung. Die Jahre bis 1836 waren gekennzeichnet durch vielfältige Erfindungen besonders
zur Branntweinbrennerei und zur Weinverbesserung. Er entwickelte die Methode der Naßzuckerung
des Weinmostes. 1836 verlieh ihm die Universität Lüttich den Titel eines Dr. phil. h.c. -
G erhielt 1836 einen Ruf nach Ungarn, wo er nacheinander zwei große landwirtschaftl.
Güter verwaltete. Nachdem er 1848 den ungarischen Revolutionär Lajos Kossuth
unterstützt hatte, mußte er 1849 Ungarn verlassen; er kehrte nach Trier zurück. G
widmete sich nun verstärkt der Verbreitung seiner Weinverbesserungsmethode. Trotz vielfacher
Anfeindungen war es seine Methode, die damals dem Moselweinbau das Überleben sicherte. In
seinen zahlreichen Veröffentlichungen standen Sozialkritik und Darstellung v. Erfindungen
nebeneinander. Die Sozialkritik, teilweise durch die französ. Frühsozialisten
beeinflußt, nahm dreißig Jahre vor Karl Marx manche v. dessen Vorstellungen vorweg
(Klassengegensatz, Wert der Arbeit, Lohn nach Bedürfnis u.a.m.). - Die Stadt Trier widmete G,
der verarmt starb, ein Ehrengrab und benannte eine Straße nach ihm. - *Heirat: 1816 mit Maria
Anna Willewersch. - --- [Daten übernommen aus: Heinz Monz, in: Monz, Heinz (Hrsg.): Trierer
Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. - ISBN 3-88476-400-4] |
Quellen | - (Auswahl:) György
Fehér/Imre Ress: Ludwig G als Techniker und Wirtschaftspublizist in Ungarn 1837-1849, in:
Kurtrierisches Jahrbuch, 1961 ff, 1992, 81 ff.
- Johann Wolfgang Goethe: Buchbesprechung zu G's
Werk Auswanderung, in: Sämtl. Werke, Jubiläumsausgabe, Band 38, Stuttgart/Berlin o.J., 114
ff.
- Karl-Marx-Haus (Hrsg.): Ludwig G (1791-1863) Ein früher Sozialreformer aus Trier, Trier
1983
- Landeshauptarchiv Koblenz Best.354 Nr.480
- Heinz Monz: Ludwig G. Leben und Werk, Trier
1979
- Ders: Ludwig G Retter der Moselwinzer oder Weinfälscher, Wiesbaden 1981
- Richard
Woller: Ludwig G und seine Bedeutung für den Weinbau an der Mosel, Saar und Ruwer, in:
Kurtrierisches Jahrbuch, 1961 ff, 1991, 239 ff.
- Karl Georg Zinn: Staatstätigkeit und
Multiplikator in den Schriften Ludwig G's, in: Kyklos, Band XXII (1969) 719 ff.
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GND-Nr. | 118537253 |
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Zuletzt bearbeitet: | 04.06.2007 |
| Gobelius, Martin /
1535-1598 |
Geburtsdatum | 1535
| Geburtsort | Valwig |
Sterbedatum | 28.02.1598
| Sterbeort | Salmünster |
Berufe/ Stellungen | Pfarrer / Katholische Kirche ;
Kanoniker |
Fachgebiete | Kirche | Beziehungen (Link) | Gobelius, Johann Georg / 1562-1615; Gobelius, Cornelius / 1570-1611; |
Werke (Auswahl) | Thyraeus, Petrus und Gobel, Martin:
Gründtlicher Bericht, Vom Gewalt, Beruf und Sändung der Kirchendiener, unnd daß inn
Evangelischen Kirchen den Ministris nit gebüre, andere Diener deß Worts zuberuffen und
zusenden : De iure vocationis et missionis, quod penes verbi ministros in Evangelicorum ecclesiis
esse dicitur, disputatio theologica. Moguntiae : Behem, 1587. - [44] Bl. |
Biogramm |
Da von 1540/53 ein Nikolaus Gobelius aus Valwig Rektor auf dem Valwigerberg war,
wird dieser wohl als Verwandter die Anregung u. Hilfe zum Studium gegeben haben. M. studierte in
Trier u. Mainz. 1557 kam er als junger Geistlicher nach Fulda u. am 31.5.1560 nach Salmünster,
um hier der kath. Glauben zu verteidigen. (1555 war auf dem Reichstag zu Augsburg beschlossen
worden, dass die Fürsten u. Räte der Städte das Recht haben ihre Religion zu
wählen. Ihrem Bekenntnis mussten alle Untertanen folgen oder auswandern). 1561 kam er wieder
nach Fulda zurück, auch hier war wegen der Reformation der kath. Glaube gefährdet, mit dem
Fürstabt musste er aus Fulda fliehen, konnte aber später wieder mit ihm zurückkommen.
1588 wird er in Salmünster als Pastor eingesetzt. Er betrachtet sich als Nachfolger der
Chorherrn u. nennt sich Stifts-Dechant. Bei der Wiedereinführung des kath. Glaubens
stößt er auch hier auf größten Widerstand, besonders durch Johann v. Hutten,
einem Verwandten des bekannten Kämpfers für den Protestantismus, Ulrich von Hutten, der
musste dann auf Befehl von Mainz den luth. Gottesdienst einstellen. M.G. stirbt im [64.] Lebensjahr.
[Daten übernommen aus: Friderichs, Alfons [Hrsg.]: Persönlichkeiten des Kreises
Cochem-Zell. Trier, Kliomedia : 2004. ISBN 3-89890-084-3] |
Alternatives o. ergänzendes Biogramm |
Seine Familie stiftete in der Stiftskirche von Salmünster eine inzwischen
zerstörte Bronzetafel in lat. Sprache; Übers.: "Dem Martin Gobelius aus Valwig an der
Mosel, der 31 Jahre zu Fulda und 10 Jahre Dechant und Pfarrer zu Salmünster war, der hier eine
Armenstiftung, zu Fulda und Valwig Mußstiftungen machte, der eine Summe für Studierende
stiftete und die Schule zu Bruttig gründete, widmen seine 10 Neffen als Oheim und freigebigsten
Mäzen und seine in Bruttig geborenen Brüder, auch seine übrigen Neffen,
Schützlinge und Erben diese Tafel.". - Neffe von Cornelius Gobelius (1570-1611) |
Alternatives o. ergänzendes Biogramm |
[Zur Familie Gobelius (Jobelius, Gobelen, Göbel) aus Bruttig:] Eine bedeutende
Grundbesitzerfamilie aus Bruttig, deren Angehörige Bürger der Stadt Trier waren. 1562
wurde Johann Georg G. geboren, der es als Mediziner zum Leibarzt des Kurfürsten von Mainz u.
Bayern brachte u. 1602 zum Rektor der Mainzer Universität ernannt wurde. Martin G. geb. 1535,
war Stiftsdechant in Salmünster, ein anderer Martinus G. ist Stiftsherr an St. German in
Speyer. Johann Heinrich G. (geb. 1615) Doktor des weltlichen u. geistlichen Rechts, Rat u. Leibarzt
des Trierer Kurfürsten u. Bürgermeister (Schultheiß) der Stadt Trier. Ein Cornelius
G. war 1611 Weihbischof von Mainz u. Erfurt. Hubert G. Mitglied des Trierer Rates wurde 1635 in den
Reichsritterstand erhoben. --- [Biographie übernommen aus: Friderichs, Alfons [Hrsg.]:
Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier, Kliomedia : 2004. ISBN
3-89890-084-3] |
Quellen | - Fuchs, Geschichte des
Kollegiatsstift u. der Pfarrei Salmünster, Fulda 1912
- Reitz, Gobelius aus Valwig gest. 1598
als Dechant u. Pastor in Salmünster, in: Mittelrhein. Geschichtsblätter Nr. 7, von 1930,
3
- Dietz, Die Politik des Hochstifts Bamberg, 1968
- Ostermann, Manfred: Martin Gobelius aus
Valwig, in: Heimatjahrbuch des Kreises Cochem Zell, 1998, S. 134/7
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 119688166 |
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Zuletzt bearbeitet: | 08.11.2011 |
| Grach, Johann Baptist /
1805-1869 |
Geburtsdatum | 09.05.1805
| Geburtsort | Trier |
Sterbedatum | 17.02.1869
| Sterbeort | Trier |
Berufe/ Stellungen | Buchhändler |
Fachgebiete | Presse |
Biogramm |
Buchhändler. - Nachdem seine Vorfahren bereits im Buchhandel in Trier
tätig gewesen waren, gründete G hier 1847 die "Grach'sche Buchhandlung"
(Simeonstraße 36); diese bestand bis 1983. Das Sortiment war auf religiöse Werke
spezialisiert. G war Präfekt der Marianischen Bürgersodalität und Präsident des
Kirchenrates der Pfarrei Unserer Lieben Frau und St. Laurentius. Den größten Teil seines
Nachlasses vermachte er den Armen v. fünf Trierer Pfarreien. Die Buchhandlung ging an Peter
Philippi über. --- [Daten übernommen aus: Christoph Krapp, in: Monz, Heinz (Hrsg.): Trierer
Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. - ISBN 3-88476-400-4] |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051208688 |
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Zuletzt bearbeitet: | 11.07.2006 |
| Hartung, Heinrich /
1888-1966 |
Andere Namensformen | Hartung, Heinrich / IV. /
1888-1966 ; Hartung, Clemens Heinrich / 1888-1966 ; Hartung, Heini / 1888-1966 |
Geburtsdatum | 25.06.1888
| Geburtsort | Düsseldorf |
Sterbedatum | 28.03.1966
| Sterbeort | Koblenz |
Wirkungsorte | Düsseldorf ; Koblenz |
Berufe/ Stellungen | Maler |
Fachgebiete | Malerei. Zeichnung.
Graphik | Beziehungen (Link) | Hartung, Heinrich / 1851-1919; Hartung, Heinrich / 1785-1849; Hartung, Johann / 1821-1861; Hartung, Heinrich / 1816-1893; Hartung, Aenni / 1891-1983; Hartung, Willi / 1892-19XX; Molitor, Franz / 1857-1928; |
Biogramm |
Urenkel des Malers Heinrich Hartung "I." (1785-1849); Enkel des Malers Heinrich
Hartung II. (1816-1893); Großneffe des Bildhauers Johann Hartung (1821-); Sohn des Malers
Heinrich Hartung III. (1851-1919); Bruder der Malerin Aenni Hartung und des Malers Willi Hartung
(1892-). - Realschule in Düsseldorf, ab 1901 Realgymnasium in Koblenz; erster Malunterricht
durch seinen Vater und Franz Molitor in Oberlahnstein; 1909-1915 Studium der (Landschafts-)Malerei
an der Düsseldorfer Akademie; 1915-1919 wie sein Vater dort Mitglied des Künstlervereins
"Malkasten"; Studienreisen nach Italien und Holland; 1916/1917 erste erfolgreiche Beteiligung an
einer Ausstellung in der Kunsthalle Düsseldorf; im 1. Weltkrieg Soldat; 1919 dauerhafter Umzug
nach Koblenz; dort Teilnahme an zahlreichen Ausstellungen, zum Beispiel: Coblenzer Kunstausstellung
1919, Ausstellung der Koblenzer Künstlervereinigung "Das Boot" 1922, Ausstellung Koblenzer
Künstler in Rengsdorf 1924, "Große Kunstschau" in den Koblenzer Messehallen 1929 und
Koblenzer Weihnachtsausstellung in der Alten Burg 1941; 1938 Heirat mit Margarete, geb. Hartmann;
wiederholt Auslandsreisen, u.a. nach Italien und Südfrankreich; Gründungsmitglied des
"Künstlerbunds Westmark"; malte zwar auch Porträts, bekannt war er aber in erster Linie
wegen seiner Landschaftsbilder, die häufig Motive des Mittelrheins und der Eifel darstellten;
ignorierte moderne Kunstströmungen des 20. Jahrhunderts weitgehend; finanziell erfolgreich,
erzielen seine Werke heute steigende Preise |
Quellen | - Von innerer
Überzeugung beseelt ... , 2007
- Stolzenau, Martin: Landschaftsbilder waren sein
Markenzeichen, in: Rhein-Zeitung, Ausg. B0, vom 12.02.2019, S. 18
- Allgemeines
Künstler-Lexikon Bd. 69, Hammon-Hartung, Berlin u.a. 2011, S. 533-534
- Schmitt, Robert: Die
Koblenzer Künstlerfamilie Hartung, Boppard 1965
- Eitelbach, Kurt: Ein "Düsseldorfer" in
Koblenz, in: Bürgerbibliothek seit 1827, Koblenz 2002, S. 127-137
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 143318926 |
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Zuletzt bearbeitet: | 07.04.2019 |
| Hessel, Bartholomäus /
1769-1851 |
Geburtsdatum | 1769 [?]
| Geburtsort | Bad Kreuznach |
Sterbedatum | 11.04.1851
| Sterbeort | Bad Kreuznach |
Berufe/ Stellungen | Wirt |
Fachgebiete | Nachrichtenwesen. Verkehrswesen.
Fremdenverkehr, Hotel- und Gaststättengewerbe |
Biogramm |
Wirt der Gaststätte "Zum goldenen Adler"; 1824 bis 1843
Stadtwaagemeister. |
Quellen | - Lexikon Kreuznacher
Persönlichkeiten
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051162750 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk03058 |
Zuletzt bearbeitet: | 18.08.2008 |
| Kalkum, Maurus /
1836-1893 |
Andere Namensformen | Nepomuk, Johannes
[Pseud.] |
Geburtsdatum | 29.04.1836
| Geburtsort | Koblenz |
Sterbedatum | 22.01.1893
| Sterbeort | Kloster Bregenz / Kloster Mehrerau bei
Bregenz |
Wirkungsorte | Bregenz / Kloster Mehrerau |
Berufe/ Stellungen | Abt |
Fachgebiete | Kirche |
Biogramm |
Abt des Zisterzienser-Klosters Wettingen-Mehrerau bei Bregenz |
Quellen | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 137111150 |
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Zuletzt bearbeitet: | 11.11.2005 |
| Kramer, Franz A. /
1900-1950 |
Geburtsdatum | 18.12.1900
[⇒ 2025 - 125.
Geburtstag] |
Geburtsort | Solingen |
Sterbedatum | 12.02.1950
[⇒ 2025 - 75.
Todestag] |
Sterbeort | Koblenz |
Wirkungsorte | Koblenz |
Berufe/ Stellungen | Publizist ; Redakteur |
Fachgebiete | Presse |
Werke (Auswahl) | Das rote Imperium, 1920 ; Die
christlichen Gewerkschaften, 1924 |
Biogramm |
Herausgeber des Rheinischen Merkurs |
Quellen | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 12202933X |
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Zuletzt bearbeitet: | 21.11.2005 |
| Kreutz, Nikolaus /
1894-1982 |
Geburtsdatum | 19.04.1894
| Geburtsort | Ulmen |
Sterbedatum | 31.05.1982
| Sterbeort | Ulmen |
Berufe/ Stellungen | Landwirt ;
Kommunalpolitiker |
Fachgebiete | Landwirtschaft ; Politiker und
historische Persönlichkeiten |
Biogramm |
N.K. war Frontkämpfer im 1. Weltkrieg u. Soldat im 2. Weltkrieg. Er nahm stets
sehr regen Anteil am Gemeindeleben (23 Jahre Mitglied des Gemeinderates, auch 1. und 2.
Beigeordneter; leitete als Beigeordneter 1961 verantwortlich die Geschicke Ulmens). Von 1951/72 war
er Vorsteher der Jagdgenossenschaft Ulmens u. hierbei immer um gerechte Entscheidungen bemüht.
1953/54 war er als Geschworener (Schöffe) bei der 1. Strafkammer am Landgericht Koblenz
ehrenamtlich tätig. Bis ins hohe Alter übte er das Amt des Berichterstatters für das
Statistische Landesamt, Bad Ems, aus. 1975 erhielt er für sein Lebenswerk, seine zahlreichen
ehrenamtlichen Tätigkeiten u. seine kommunalpolitische Verantwortung für die Gemeinde
Ulmen das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am Band. --- [Daten
übernommen aus: Friderichs, Alfons [Hrsg.]: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell.
Trier, Kliomedia : 2004. ISBN 3-89890-084-3 / Verf. dieses Artikels: Wilfried Puth] |
Quellen | - Mitteilungsbl. der VG
Ulmen v. 15.3.1975, Nr. 11.
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GND-Nr. | 1051194423 |
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Zuletzt bearbeitet: | 16.12.2010 |
| May, Erhard /
1924-2012 |
Geburtsdatum | 04.02.1924
[⇒ 2024 - 100.
Geburtstag] |
Sterbedatum | 24.05.2012
| Wirkungsorte | Koblenz |
Berufe/ Stellungen | Intendant ;
Geschäftsführer ; Posaunist |
Fachgebiete | Musik.
Musikwissenschaft |
Biogramm |
Seit 1946 Mitglied der Rheinischen Philharmonie als Posaunist; ab 1962 dort
Geschäftsführer, der die Überführung des Orchesters in die Trägerschaft des
Landes Rheinland-Pfalz maßgeblich mitgestaltete; 01.03.1975-29.02.1984 erster Intendant des so
entstandenen Staatsorchesters Rheinische Philharmonie; lebte in Koblenz |
Quellen | - Stadtarchiv
Koblenz
- Rhein-Zeitung, Ausg. B0. - (2012), 138 vom 16.06., S. 20
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Quellen (WWW) | |
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GND-Nr. | 102797192X |
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Zuletzt bearbeitet: | 13.09.2012 |
| Müller, Hans /
1905-1975 |
Geburtsdatum | 23.07.1905
| Geburtsort | Koblenz |
Sterbedatum | 26.09.1975
[⇒ 2025 - 50.
Todestag] |
Sterbeort | Koblenz |
Wirkungsorte | Koblenz |
Berufe/ Stellungen | Beigeordneter ;
Rechtsanwalt |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten |
Biogramm |
Beigeordneter der Stadt Koblenz; Rechtsanwalt; ehrenamtlicher Beigeordneter Okt.
1946 - März 1949. --- [Daten übernommen aus: Stadtarchiv Koblenz: Die Beigeordneten der
Stadt Koblenz 1817 bis 1957 (Gesehen am: 1.8.2008), unveröff. Liste] |
Quellen | - Erich Klinge: Koblenz
und seine Rechtsanwälte, S. 75
- 623/3879 (Personalakte).
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GND-Nr. | 1051216753 |
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Zuletzt bearbeitet: | 12.08.2008 |
| Schily, Viktor /
1811-1875 |
Geburtsdatum | 07.09.1811
| Geburtsort | Prüm |
Sterbedatum | 1875
[⇒ 2025 - 150.
Todestag] |
Sterbeort | Paris |
Wirkungsorte | Prüm ; Genf ; London ;
Paris |
Berufe/ Stellungen | Rechtsanwalt ;
Rechtsanwalt |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten ; Recht | Beziehungen (Link) | Imandt, Peter / 1823-1897; Marx, Karl / 1818-1883; | Beziehungen | Liebnecht, Karl; |
Biogramm |
Advokat. - Besuch der Schule in Prüm und des Gymnasiums Athenäum in
Luxemburg. Studium der Jurisprudenz in Bonn 1831-1834. Auskultator 1836-38, Referendar 1839-1843
Landgericht Trier. Militärdienst als Einjährig-Freiwilliger, Secondelieutenant der
Landwehr - 1843 Advokat in Trier. 1845/46 erstes oppositionelles Auftreten als Mitglied eines
demokratischen Clubs. 1848 Engagement in der Bürgerwehr, in Wahl- und Protestversammlungen und
beim Barrikadenbau. Mitunterzeichner des "Volksprogramms". Ende Mai 1848 Mitgründer und
Vizepräsident des Demokratischen Vereins, Vertreter des radikalen Flügels. Stellvertr
Mitglied der preussischen Nationalversammlung. Delegierter beim Demokratenkongreß in Köln
am 13./14.08.1848 und am 17.09.1848 Teilnehmer an der Volksversammlung auf der Frankfurter
Pfingstweide. S unterstützte die Redekampagne v. Karl Grün im Mosel-Eifel-Raum im Mai
1849. Er leitete den Sturm auf das Prümer Zeughaus. Anschließend stellte S für die
pfälzische Regierung in Obermoschel ein Volkswehrbataillon auf und kämpfte im Freikorps
Willich in Baden gegen die preuss. Truppen. Nach der Niederlage Flucht in die Schweiz - 1850 wurde
er in Trier wegen Desertion zu einer Geldstrafe v. 1000 Talern und bald darauf v.
Appellationsgericht in Zweibrücken wegen Hochverrats zum Tode verurteilt. 1852 aus der Schweiz
ausgewiesen, ging er bis 1854 nach London, dort Mitglied des Bundes der Kommunisten. 1854
Übersiedlung nach Paris, wo er als Übersetzer arbeitete und aktiv in Emigrantenzirkeln und
im Deutschen Verein tätig war. Für Karl Marx war S Vertrauensmann in Paris und
tätiges Mitglied der I. Internationalen (I.A.A.). Seit 1869 ständiger Mitarbeiter des
sozialdemokratischen Organs "Der Volksstaat". Sekundärliteratur: Heinz-Günther Böse:
Köpfe der Revolution von 1848/49 in Trier und im Trierer Raum; in: "Der schlimmste Punkt der
Provinz". Demokratische Revolution 1848/49 in Trier und Umgebung, hg. v. Elisabeth Dühr, Trier
1998, 136-216, 184-186 - Criminal-Procedur gegen Dr. Grün und 22 Genossen .., Trier 1850 -
Dieter Dowe: Aktion und Organisation. Arbeiterbewegung, sozialistische und kommunistische Bewegung
in der preuss. Rheinprovinz 1820-1852, Hannover 1970 - Jürgen Herres: Vereinsbildung als
Gesellschaftsreform; in: Revolution 1848/49, 459-501 - Karl Marx/Friedrich Engels: Der Briefwechsel,
Band 1-4, München 1983 - Peter Neu: Der Zeughaussturm in Prüm, in: Jahrbuch Prüm
1965, 30-33 - Daniel Staroste: Tagebuch über die Ereignisse in der Pfalz und Baden im J. 1849,
Band II, Berlin 1853, 30, 258-262. --- [Daten übernommen aus: Heinz-Günter Böse, in:
Monz, Heinz (Hrsg.): Trierer Biographisches Lexikon. - Trier : Wissenschaftlicher Verlag, 2000. -
ISBN 3-88476-400-4] |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051213274 |
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Zuletzt bearbeitet: | 29.05.2007 |
| Sturm, Bartholomäus /
1850-1913 |
Geburtsdatum | 19.03.1850
[⇒ 2025 - 175.
Geburtstag] |
Geburtsort | Meudt-Dahlen |
Sterbedatum | 03.04.1913
[⇒ 2023 - 110.
Todestag] |
Sterbeort | Sankt Ingbert |
Wirkungsorte | Meudt-Dahlen ; Frankfurt am Main ;
Immenstadt i. Allgäu |
Berufe/ Stellungen | Ordenspriester |
Fachgebiete | Kirche |
Biogramm |
Besuch des herzoglichen Gymnasiums in Hadamar; Theologiestudium im Priesterseminar
Dillingen; 1878 Priesterweihe und bayerische Staatsangehörigkeit; ab 1883 Domkaplan in
Frankfurt am Main; in verschiedenen Kapuzinerklöstern eingesetzt, zuletzt ab 1910 im
Kapuzinerkloster Immenstadt; in Meudt bekannt wegen seiner Vermittlung von Stiftungen und Spenden
für Bau und Ausstattung der Meudter Pfarrkirche und wegen seines Engagements für den Bau
der Kapelle in Dahlen; gestorben während eines Aufenthaltes in St. Ingbert |
Quellen | - Rhein-Lahn-Zeitung /
Diez. - (2013), 46 vom 23.2., S. 19
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Quellen (WWW) | |
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GND-Nr. | 1046655272 |
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Zuletzt bearbeitet: | 22.04.2013 |
| Werner, Bartholomäus
von / 1842-1924 |
Andere Namensformen | Werner, Karl Bartholomäus
von / 1842-1924 |
Geburtsdatum | 18.07.1842
| Geburtsort | Koblenz |
Sterbedatum | 06.04.1924
[⇒ 2024 - 100.
Todestag] |
Sterbeort | Oldenburg |
Wirkungsorte | Samoa ; Marshallinseln ;
Bismarckarchipel |
Berufe/ Stellungen | Schriftsteller ;
Marineoffizier |
Fachgebiete | Schreiben. Dichtung ;
Militär |
Werke (Auswahl) | Ein deutsches Kriegsschiff in der
Südsee. Brockhaus, Leipzig 1889 ; Deutsches Kriegsschiffleben und Seefahrkunst. Brockhaus,
Leipzig 1891 ; Die Kampfmittel zur See. Brockhaus, Leipzig 1892 ; Der Seekrieg, der Geschwaderdienst
und die Bedeutung der Kriegswerften. Bergsträßer, Darmstadt 1893 ; Die Kriegsmarine, ihr
Personal und ihre Organisation. Friedrich, Leipzig 1894 |
Biogramm |
1856 Eintritt in die Marine; 1862 Fähnrich; 1873 Korvettenkapitän; 1876
Erhebung in den Adelsstand; 1877-1879 Südseereise; dabei wurden Verträge ausgehandelt
(Samoa) und Kartierungen vorgenommen (Bismarck-Archipel); 1880 Kapitän zur See; 1887 Ernennung
zum Konteradmiral und Verabschiedung; danach literarische Tätigkeit |
Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051177197 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk05816 |
Zuletzt bearbeitet: | 24.04.2014 |
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