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| Feiden, Martin /
-1675 |
Geburtsdatum | Anfang des 17. Jahrh.
| Geburtsort | Ediger-Eller-Ediger |
Sterbedatum | 27.09.1675
[⇒ 2025 - 350.
Todestag] |
Sterbeort | Trier |
Berufe/ Stellungen | Abt |
Fachgebiete | Kirche |
Werke (Auswahl) | BundsLade oder Heylthumbskammer.
Daß ist: Verzeichnuß unnd Register der vornembsten Reliquien, Heyligthumb und Gebein, so
in dem ... Closter und Gnadenhauß deß H. Apostels Matthiae, bey Trier ... erfindtlich /
auß verordnung und Befehl deß Martini Feiden ... Abten u. Praelaten jetzt von newem
übersehen und ... bereichet ... Trier, Reulandt 1650 ; Grabplatte: In der Nordwand im
nördlichen Querhaus in der Abtei St. Matthias in Trier (Abb. Abt mit Stab u. Wappen) ; Tagebuch
des Abtes Martin Feyden, Landeshauptarchiv Trier, Signatur Bestand 210 Akten 2461, umfasst den
Zeitraum 1666-1669 |
Biogramm |
M.F. wurde am 7.1.1636 zur Profess im Benediktinerkloster St. Matthias in Trier
zugelassen. Als Ämter sind bezeugt: bis um 1642 Küchenmeister, im Oktober 1643 Propst in
Villmar, 1645 zum Cellerar in Trier gewählt. Bald darauf wurde er vom Erzb. als Beichtvater
nach St. Irminen berufen, aber schon am 22.2.1649 zum Abt gewählt. Im gleichen Jahr
wiedersetzte er sich erfolgreich gegen die Stadtverwaltung Trier, die im St. Mattheiser
Jurisdiktionsbezirk eine Weinsteuer auflegen wollte. Für die Gestaltung der Gottesdienste und
die Erneuerung des Klosterbaus u. in die Erhaltung der Außenbezirken setzte er seine ganze
Kraft ein. Von seinen Geschwistern stand ihm sein Bruder Hans Meinrad, von Beruf Fassbindergeselle,
besonders nahe, der bei ihm im Kloster lebte. Er hatte 1665/66 in Ediger eine Muttergottes-Kapelle
"Maria Einsiedeln" bauen lassen. Im Konvent war er nicht gelitten, da er sich ohne Sachkenntnisse in
alles einmischte. Am 15.9.1652 assistierte M.F. mit dem Abt von St. Martin bei der Bischofsweihe von
Erzb. Karl Kaspar v.d. Leyen, 1654 war er Mitkonsekrator des Abtes von Himmerod. Er war der erste
St. Mattheiser Abt, der 1655/56 das Rektorat der Universität Trier bekleidete. Bedauerlich ist
sein Verhalten im Hinblick auf den Bestand der Bibliothek. Während er sich einerseits um viele
Neuanschaffungen sorgte u. gute Einbände mit seinem Wappen (hängende goldgelbe Traube auf
blauem Grund) fertigen ließ, bezahlte er andererseits die Drucker mit alten Handschriften.
Nach seinem Tode wurde er am Martinsaltar bestattet. --- [Daten übernommen aus: Friderichs,
Alfons [Hrsg.]: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier, Kliomedia : 2004. ISBN
3-89890-084-3] |
Alternatives o. ergänzendes Biogramm |
Sein Bruder Hans Meinrad, auch genannt Viktor Feiden, war 1664ff. Bauleiter der
Erweiterung des zum Kloster gehörenden Nikolausspitals |
Quellen | - Becker, Petrus:
Benediktinerabtei St. Eucharius-St. Matthias vor Trier, Berlin 1996, S. 645/6
- Friderichs, Besitz
der Benediktinerabtei St. Matthias in Trier im Kreis, in: Heimatjahrbuch des Kreises Cochem Zell
2003, S. 46
- Die kirchlichen Denkmäler der Stadt Trier, Düsseldorf 1938, S.
262
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051190606 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pkd0253 |
Zuletzt bearbeitet: | 11.10.2011 |
| Fenger, Franz-Josef /
1874-1932 |
Geburtsdatum | 31.10.1874
[⇒ 2024 - 150.
Geburtstag] |
Geburtsort | Laubach / Landkreis Cochem-Zell |
Sterbedatum | 30.08.1932
| Sterbeort | Dümpelfeld |
Wirkungsorte | Ulmen ; Grafschaft-Gelsdorf |
Berufe/ Stellungen | Pfarrer / Katholische Kirche ;
Historiker |
Fachgebiete | Kirche ;
Geschichtswissenschaft |
Werke (Auswahl) | Kiegsschäden im trierischen Amte
Münstermaifeld am Ende des Dreißigjährigen Krieges, in: Trierische Chronik, N.F
VIII, 1911/12, S. 110-115 = http://www.dilibri.de/ubtr/periodical/pageview/19188 (Gesehen am:
13.10.2011) |
Biogramm |
Am 10.8.1900 erhält Fenger die Priesterweihe in Trier. Sein geistlicher Weg
führte ihn 1900 für ein Jahr als Kaplan nach Illingen (Saar), dem ein weiteres Jahr als
Kaplan in Saarbrücken-Malstatt folgte. F.J.F, dem eine energische Natur nachgesagt wird, wurde
am 23.9.1903 als Pfarrer nach Ulmen beordert, weil dort ein geplanter Kirchenneubau ins Stocken
geraten war. In einer fast unglaublichen Bauzeit von weniger als einem Jahr konnte nach der
Grundsteinlegung im Mai 1905 bereits zu Weihnachten des gleichen Jahres feierlicher Einzug ins neue
Gotteshaus gehalten werden. In Ulmen wird er noch Definitor u. Dechant, bevor er 1927 die Pfarrei
Gelsdorf (Ahr) bis 1931 übernahm. Als Pfarrer von Dümpelfeld erlag er am 30.8.1932 einem
Herzschlag, an dem Tag, als er mit seinen Pfarrkindern eine Wallfahrt zum Hl. Rock in Trier
unternehmen wollte. Auf dem schönen Felsenfriedhof in Dümpelfeld befindet sich auch seine
letzte Ruhestätte. Von unschätzbarem Wert sind seine gesammelten Urkundentexte, die er mit
großem Eifer aus den Archiven zwischen Düsseldorf u. Wiesbaden zusammentrug, die als
Losenblattsammlung im Bistums-Archiv in Trier archiviert, heute zahlreichen Heimatforschern als
Quellen dienen. --- [Daten übernommen aus: Friderichs, Alfons [Hrsg.]: Persönlichkeiten des
Kreises Cochem-Zell. Trier, Kliomedia : 2004. ISBN 3-89890-084-3 / Verf. dieses Artikels: Manfred
Dietzen] |
Quellen | - Der Weltklerus der
Diözese Trier seit 1800, hrsg. vom Diözesanarchiv, Trier 1941, S.
115
- Kreutz/Dreis/Fuchs, Kleine Chronik des Eifelortes Ulmen 1964
- Chronik Ulmen, Briedel 2000,
S. 222.
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051190630 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pkd0255 |
Zuletzt bearbeitet: | 13.10.2011 |
| Fier, Peter /
1718-1767 |
Geburtsdatum | 18.11.1718
| Geburtsort | Reil |
Sterbedatum | 16.07.1767
| Sterbeort | Zell-Merl |
Wirkungsorte | Zell (Mosel) |
Berufe/ Stellungen | Schöffe ;
Abgeordneter |
Fachgebiete | Öffentliche Verwaltung ; Politiker
und historische Persönlichkeiten |
Biogramm |
Er vermählte sich 28.9.1750 mit Maria Margaretha Lauvenberg, der Tochter des
verstorbenen Zeller Amtsverwalters Stephan Lauvenberg. Ab 1754/67 ist er als Steuereinnehmer des
Amtes Zell und als Stadtschreiber von Zell sowie von 1761/67 als Gerichtsschöffe nachgewiesen.
Von 1755/67 vertrat er außerdem das Amt Zell beim kurtrier. Landtag. --- [Daten übernommen
aus: Friderichs, Alfons [Hrsg.]: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier, Kliomedia :
2004. ISBN 3-89890-084-3 / Verf. dieses Artikels: Karl-Josef Gilles] |
Quellen | - Landeshauptarchiv,
Koblenz: eine Akte von 1661-1781
- Gilles, Karl-Josef: Die Geschichte der Stadt Zell bis 1816,
Trier 1997, S. 294, 298, 301f.
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051190657 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pkd0256 |
Zuletzt bearbeitet: | 16.12.2010 |
| Mumm, Maximilian /
1966- |
Geburtsdatum | 24.06.1966
| Geburtsort | Köln |
Wirkungsorte | Münstermaifeld |
Berufe/ Stellungen | Bürgermeister |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten |
Biogramm |
Seit 1988 SPD-Mitglied; Polizeibeamter; 2004-2009 Stadtbürgermeister von
Münstermaifeld und seitdem Verbandsbürgermeister der Verbandsgemeinde Maifeld; soziales
Engagement u.a. als Vorsitzender der Fördervereine Kindertagesstätte Kunterbunt und
Synagoge Münstermaifeld. |
Quellen | - rhein-zeitung.de/archiv/04/05/14/CA/00000081.html (Gesehen am:
13.01.2010)
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 143252666 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk03909 |
Zuletzt bearbeitet: | 13.01.2010 |
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