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| Andreae, Hans /
1883- |
Geburtsdatum | 04.11.1883
| Geburtsort | Burgbrohl |
Wirkungsorte | Burgbrohl |
Berufe/ Stellungen | Chemiker ; Unternehmer ;
Ehrenamtliche Tätigkeit |
Fachgebiete | Chemie ; Wirtschaftsgeschichte bis 1900 ;
Geographie, Heimat- und Länderkunde ; Nachrichtenwesen. Verkehrswesen. Fremdenverkehr, Hotel-
und Gaststättengewerbe |
Werke (Auswahl) | Über die Einwirkung von
Phosphoroxychlorid auf o-Nitrobenzaldehyd, 1913 |
Biogramm |
Chemiestudium mit Promotion in Marburg und Tübingen; Fabrikant; 1889
Gründer der Ortsgruppe Brohltal des Eifelvereins; bis 1905 deren Vorsitzender; Verdienste um
Verbesserungen in der Infrastruktur im Brohltal; Schwerpunkte im Bau der Brohltalbahn, der Anlegung
von Wanderwegen, in der Förderung des Fremdenverkehrs und in der Beratung kleinbäuerlicher
Betriebe |
Quellen | - GND
- Rhein-zeitung,
Ausg. K. - (2014) vom 10.7., S. 26
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1022388371 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk05935 |
Zuletzt bearbeitet: | 23.07.2014 |
| Böcking, Rudolph
Heinrich / 1810-1871 |
Geburtsdatum | 05.09.1810
| Sterbedatum | 07.09.1871
[⇒ 2021 - 150.
Todestag] |
Sterbeort | Asbach-Asbacherhütte |
Wirkungsorte | Asbach-Asbacherhütte ; Abentheuer /
Landkreis Birkenfeld ; Spabrücken-Gräfenbacherhütte |
Berufe/ Stellungen | Unternehmer |
Fachgebiete | Industrie. Handwerk | Beziehungen (Link) | Stumm, Friedrich Philipp / 1751-1835; |
Biogramm |
Sohn des ehemaligen Bergrats und Bürgermeisters von Saarbrücken, Heinrich
Böcking; Kommerzienrat; mit seinen Brüdern Gustav und Eduard erbte er 1835 von seinem
Großvater Friedrich Philipp Stumm die Asbacherhütte und sämtliche Hunsrücker
Berg- und Hüttenwerke; leitete diese unter dem Namen "Firma Gebrüder Böcking" und
baute die drei Hüttenwerke Asbach, Abentheuer und Gräfenbach weiter aus; 1872 wurde die
Asbacher Hütte an Karl Ferdinand Stumm verkauft, der das Anwesen 1887 an die Rheinische
Diakonie verschenkte; das Grab von Rudolph Heinrich Böcking und seiner Frau befindet sich noch
heute auf dem Asbacher Friedhof unterhalb seines Denkmals, in welches ein Marmorrelief eingelassen
wurde, das die Gewinnung und Verhüttung der Eisenerze im Mittelalter darstellt |
Quellen | - Birkenfeld <Nahe,
Landkreis>: Heimatkalender. - 1979, S. 117-119
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051173795 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk04953 |
Zuletzt bearbeitet: | 15.11.2011 |
| Dientzenhofer, Johann /
1663-1726 |
Geburtsdatum | 25.05.1663
| Geburtsort | Brannenburg- Sankt Margarethen |
Sterbedatum | 20.07.1726
| Sterbeort | Bamberg |
Wirkungsorte | Mainz |
Berufe/ Stellungen | Architekt |
Fachgebiete | Architektur.
Bautechnik |
Biogramm |
Baumeister aus Bamberg. Er leitete von 1700-05 den Bau des Lustschlosses Favorite am
Mainzer Rheinufer; 1706 lieferte er den Plan für die Erweiterung des Schönborner Hofes.
Sonst. Werke: Dom zu Fulda, Kloster Banz, Schloss Pommersfelden, Schloss Johannisberg/Rheingau.
--- [Daten übernommen aus: Huber, Wilhelm: Das Mainz-Lexikon. - Mainz : Schmidt, 2002. - ISBN
3-87439-600-2] |
Alternatives o. ergänzendes Biogramm |
Wird oft verwechselt mit seinem Bruder, dem Baumeister Leonhard Dientzenhofer
(1660-1707), der sich selbst die Namen "Johann Leonhard" zulegte. |
Quellen | - Franz, Heinrich
Gerhard: Dientzenhofer, Johann. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 3, Duncker & Humblot,
Berlin 1957, ISBN 3-428-00184-2, S. 649
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 118832328 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pma0114 |
Zuletzt bearbeitet: | 25.11.2002 |
| Ewerhart, Rudolf /
1928- |
Geburtsdatum | 15.06.1928
[⇒ 2023 - 95.
Geburtstag] |
Geburtsort | Lebach |
Wirkungsorte | Wassenach |
Berufe/ Stellungen | Musiker ;
Hochschullehrer |
Fachgebiete | Musik. Musikwissenschaft ; Bildung.
Erziehung |
Werke (Auswahl) | Die Handschrift 322/1994 der
Stadtbibliothek Trier als musikalische Quelle, Diss., 1955 ; (Hrsg.:) Jacob Gippenbusch: Mein' ganze
Seel' dem Herren sing', 1991 ; Die bischöfliche Santini-Bibliothek, 1962 ; Die Orgel- und
Claviermacher Senft in Koblenz und Augsburg, 2011 |
Biogramm |
Aufgewachsen in Trier; Studium der Kirchenmusik in Köln und Freiburg; 1953
Promotion; 1955 Dozent an der Kirchenmusikschule in Münster; 1972 Ordinarius für Orgel und
Kirchenmusik in Köln und Münster; 1982 Kauf seines Wohnsitzes, des historischen Burghauses
in Wassenach; deutschlandweit größte private Sammlung historischer Tasteninstrumente;
1992 Emeritierung; zahlreiche Aufnahmen und Konzerte; wissenschaftliche Aufsätze und Editionen,
vor allem zur Musik des Barock; 2020 Verleihung des päpstlichen Gregorius-Ordens für
Verdienste um die katholische Kirchenmusik |
Quellen | - Kempenich, Hans-Willi:
Päpstlicher Orden für Prof. Rudolf Ewerhart, in: Rhein-Zeitung, Ausg. K, vom 07.09.2020,
S. 9
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 130349461 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk06825 |
Zuletzt bearbeitet: | 09.09.2020 |
| Gasteyer, Dora /
1930- |
Andere Namensformen | Rudolph, Dora / 1930-
[Geburtsname] |
Geburtsdatum | 06.02.1930
[⇒ 2025 - 95.
Geburtstag] |
Geburtsort | Kaiserslautern |
Wirkungsorte | Nastätten ;
Katzenelnbogen |
Berufe/ Stellungen | Heimatschriftstellerin ; Lyrikerin
; Musikerin |
Fachgebiete | Schreiben. Dichtung ; Musik.
Musikwissenschaft |
Werke (Auswahl) | Die Sprache meiner Seele,
2009 |
Biogramm |
Beschäftigte sich seit ihrer Kindheit mit Lyrik und spielte Klavier; 1938 Umzug
nach Nastätten in das Hofgut "Schwall"; verheiratet, 1 Sohn; gab Klavierunterricht und spielte
auch öffentlich als Liedbegleiterin; befreundet mit dem chilenischen Künstler Ivan
Olivares, den sie auch in Chile besuchte; in Valparaiso unterstützte sie eine Schule mit
Benefizkonzerten und einer Schulpartnerschaft; im Dezember 2010 brannte das Hofgut ab; Gasteyer lebt
heute in einem Pflegeheim in Katzenelnbogen |
Quellen | - Dora Gasteyer, in:
Ott, Winfried: Nastätten zwischen gestern und morgen, Nastätten 2017, S.
127-128
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1166983218 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk06572 |
Zuletzt bearbeitet: | 12.09.2018 |
| Haas, Rudolph /
1841-1917 |
Geburtsdatum | 04.07.1841
| Sterbedatum | 11.01.1917
| Wirkungsorte | Waigandshain |
Berufe/ Stellungen | Bürgermeister |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten |
Biogramm |
1876 bis nach 1886 Bürgermeister von Waigandshain. |
Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 105116821X |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk03857 |
Zuletzt bearbeitet: | 03.12.2009 |
|  [Bild: Trierer Porträtdatenbank]
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| Herzog, Rudolf /
1869-1943 |
Geburtsdatum | 06.12.1869
| Geburtsort | Wuppertal-Barmen |
Sterbedatum | 03.02.1943
| Sterbeort | Rheinbreitbach |
Wirkungsorte | Rheinbreitbach |
Berufe/ Stellungen | Schriftsteller ;
Journalist |
Fachgebiete | Schreiben. Dichtung |
Werke (Auswahl) | Die Burgkinder, 1914 ; Das
große Heimweh, 1914 ; Nur eine Schauspielerin, 1928 ; Frau Kunst, 1893 ; Zum weißen
Schwan, 1898 ; Das Lebenslied, 1909 ; Hanseaten, 1909 |
Biogramm |
Er absolvierte eine kaufmännische Lehre; anschließend war er als
Farbentechniker in Düsseldorf und Wuppertal tätig; 1891 Philosophiestudium in Berlin und
danach Reisen durch Europa und Amerika; 1894 Feuilletonredakteur bei der Monatsschrift Schwarz-Rot
in Darmstadt; 1897 Chefredakteur bei den Hamburger Neuesten Nachrichten; 1899 bis 1903
Feuilletonchef bei der Berliner Zeitung; ab 1903 freier Schriftsteller von historischen
Unterhaltungsromanen, Dichter und Erzähler; viele seiner Dramen wurden aufgeführt; 1908
Erwerb der Oberen Burg Rheinbreitbach, welche zu seinem Wohnsitz wurde; 1939 Verleihung der
Goethemedaille. |
Quellen | - Killy
- NDB
- Loc-NA
- Kurzbiographien vom Mittelrhein und Moselland,
1968
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 11910847X |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk00114 |
Zuletzt bearbeitet: | 17.03.2008 |
| Knoodt, Peter /
1811-1889 |
Geburtsdatum | 06.11.1811
| Geburtsort | Boppard |
Sterbedatum | 27.01.1889
| Sterbeort | Bonn |
Wirkungsorte | Trier ; Wien ; Breslau ; Koblenz ;
Neuwied |
Berufe/ Stellungen | Katholischer Theologe |
Fachgebiete | Kirche | Beziehungen (Link) | Reichensperger, August / 1878-1962; Reichensperger, Peter Franz / 1810-1892; |
Werke (Auswahl) | Günther und Clemens, 3 Bde, Wien
1853f. |
Biogramm |
Sohn des Bopparder Bürgermeisters Heinrich Knoodt jun.; Vetter von August und
Peter Reichensperger. - Schulbesuch in Boppard, Abitur in Koblenz; 1829 Studium der katholischen
Theologie in Bonn und Tübingen; 1835 Priesterweihe, Kaplan in Trier; 1837 Religionslehrer;
1841-1844 Aufenthalt in Wien, Privatschüler des "Neu-Kartesianischen" Theologen Anton
Günther; 1844 Privatstudien in Breslau bei den "Güntherianern" Johann Baptist Baltzer und
Peter Joseph Elvenich; 1845 Promotion, außerordentlicher Professor in Bonn; 1847 Ordinarius;
Mai 1848-Feb. 1849 Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung (Wahlkreis Neuwied),
unterstützte die Märzrevolution; 1857 Indizierung aller Schriften seines Lehrers Anton
Günther durch den Vatikan; 1859 Indizierung von Knoodts Buch "Günther unbd Clemens";
während des 1. Vatikanischen Konzils 1869-1870 protestierte er gegen das Unfehlbarkeitsdogma
und bekannte sich zur alt-katholischen Konfession; 1878 Generalvikar des alt-katholischen Bistums
unter Bischof Joseph Hubert Reinkens |
Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 11625968X |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk05885 |
Zuletzt bearbeitet: | 28.05.2014 |
| Minutoli, Julius von /
1804-1860 |
Geburtsdatum | 30.08.1804
| Geburtsort | Berlin |
Sterbedatum | 05.11.1860
| Sterbeort | Schiras |
Wirkungsorte | Berlin ; Koblenz ; Posen |
Berufe/ Stellungen | Politiker ; Jurist |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten ; Recht |
Biogramm |
Studium der Rechts- und Kameralwissenschaft in Berlin und Heidelberg; 1830-1832
Regierungsassessor in Koblenz; 1832 Regierungsrat in Posen, 1842 Promotion zum Dr. jur.; 1847
Polizeipräsident von Berlin; tritt nach der Märzrevolution 1848 zurück; 1851
Generalkonsul für Spanien und Portugal; 1859 Preußischer Ministerpräsident und
Generalkonsul für Persien; 1860 Tod bei Schiras |
Quellen | - NDB
- Dorothea
Minkels: 1848 gezeichnet. Berlin 2003
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 10143216X |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk01792 |
Zuletzt bearbeitet: | 13.02.2007 |
| Mockenhaupt, Rudolph /
1927-2008 |
Geburtsdatum | 1927 [?]
[⇒ 2022 - 95.
Geburtstag] |
Sterbedatum | 30.07.2008
| Wirkungsorte | Alsdorf / Landkreis Altenkirchen
(Westerwald) ; Betzdorf ; Altenkirchen (Westerwald) |
Berufe/ Stellungen | Kommunalpolitiker |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten |
Biogramm |
CDU-Mitglied; engagierte sich über 45 Jahre in der Kommunalpolitik; von 1952 -
1994 Mitglied im Ortsgemeinderat der Ortsgemeinde Alsdorf; Fraktionssprecher der CDU im
Ortsgemeinderat Alsdorf; 1974 - 1999 Mitglied im Verbandsgemeinderat Betzdorf, von 1979 bis 1999
ehrenamtlicher Beigeordneter der Verbandsgemeinde; Mitglied des Kreisrechtsausschusses in
Altenkirchen; 1985 Verleihung des Bundesverdienstkreuzes am Bande. |
Quellen | - Rhein-Zeitung, Ausg.
HA. - (2008), 181 vom 5.8., S. 13
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051163129 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk03123 |
Zuletzt bearbeitet: | 19.09.2008 |
| Müller, Rudi /
1923-2009 |
Geburtsdatum | 1923 [?]
[⇒ 2023 - 100.
Geburtstag] |
Geburtsort | Bad Kreuznach |
Sterbedatum | 24.12.2009
| Wirkungsorte | Bad Kreuznach ; Bretzenheim |
Berufe/ Stellungen | Unternehmer ; Ingenieur ;
Karnevalist ; Stifter |
Fachgebiete | Handel. Dienstleistung ; Volkskunde.
Brauchtum. Karneval ; Kultur |
Biogramm |
Diplom-Ingenieur; Inhaber des Kreuznacher Unternehmens "Elektra" für
Elektroartikel und Elektroinstallationen; gründete mit seiner Frau 1999 die "Barbara und Rudi
Müller-Stiftung" zur Unterstützung des Kulturlebens in Bad Kreuznach, die u.a. auch den
Bau eines Theatersaales für die Kleinkunstbühne im Haus des Gastes ermöglichte und
die Konzertreihe "Kreuznach Klassik" ins Leben rief. 1953 Karnevalsprinz und 1957-1962
Präsident der Großen Karnevalsgesellschaft Bad Kreuznach; lebte in Bretzenheim; wurde
beerdigt auf dem Friedhof von Bad Kreuznach. |
Quellen | - Allgemeine Zeitung
<Mainz> / Bad Kreuznach. - (2009), 301 vom
29.12.
- rhein-zeitung.de/archiv/09/12/29/E/00000093.html (Gesehen am: 17.02.2010)
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051216478 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pk03988 |
Zuletzt bearbeitet: | 24.02.2010 |
| Nasse, Berthold /
1831-1906 |
Geburtsdatum | 09.12.1831
| Geburtsort | Bonn |
Sterbedatum | 30.11.1906
| Sterbeort | Bonn |
Wirkungsorte | Koblenz ; Diez ; Berlin ; Trier ; Zell
(Mosel) ; Mayen |
Berufe/ Stellungen | Beamter ; Landrat |
Fachgebiete | Öffentliche Verwaltung ; Politiker
und historische Persönlichkeiten | Beziehungen (Link) | Nasse, Erwin / 1829-1890; |
Biogramm |
Abitur 1849 in Bonn, 1849/53 Studium der Rechtswissenschaften in Bonn u. Berlin.
Militärpflicht beim 2. Rhein. Landwehr-Regiment. Er begann seine Berufslaufbahn als Referendar
in Zell u. Mayen. 1853 Auskultator beim Landgericht Bonn, 1856 Regierungsreferendar in Koblenz, 1861
beim Oberpräsidium der Rheinprovinz in Koblenz u. 1868 definitiv Landrat des Unterlahnkreises.
Nach dem Weggang von Landrat Steinmann im Kreis Zell, ab Aug. 1884 zum Landrat des Landkreises
Köln ernannt, wurde die Kreisverwaltung Zell kurzfristig von dem Regierungsreferendar Nasse
geführt, dem die Bestallung zum Regierungspräsidenten in Trier bevorstand. Das Interregnum
dauerte bis zum 31.12.1884, am nächsten Tag wurde Regierungsassessor Dr. Wilhelm Dewitz von
Woyna mit der kommissarischen Verwaltung des Landkreises Zell betraut. B.v.N. wurde
Regierungspräsident in Trier, ab 18.7.1888 Unterstaatssekretär im Kultusministerium u. ab
17.2.1890 Oberpräsident der Rheinprovinz u. ab 1.10.1905 Eintritt in den Ruhestand. Bruder von
Prof. Dr. phil. Erwin von Nasse. --- [Daten übernommen aus: Friderichs, Alfons [Hrsg.]:
Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier, Kliomedia : 2004. ISBN
3-89890-084-3] |
Quellen | - Buk, Geschichte der
Landräte, in: Heimatjahrbuch des Landkreises Zell 1966, S. 22
- Romeyk, Horst: Die leitenden
staatlichen Verwaltungsbeamten der Rheinprovinz 1816-1945, Düsseldorf 1994, S. 646
- Trierer
Biographisches Lexikon (hrsg.): Heinz Monz, Trier 2000] S: 319/20
- Jungblut, Thomas: Die
"altpreuß." höheren Regierungsbeamten u. Landräte in den Regierungsbez. Koblenz u.
Trier 1850-1914, Diss, Mainz 1989, S. 57
- Schütz, Wolfgang: Koblenzer Köpfe, Hachenburg
2000, S. 281
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 116884185 |
Zitierlink |
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Zuletzt bearbeitet: | 22.03.2012 |
| Rudolf / I. / Heiliges
Römisches Reich, König / 1218-1291 |
Geburtsdatum | 01.05.1218
| Geburtsort | Limburg [?] |
Sterbedatum | 15.07.1291
| Sterbeort | Speyer |
Berufe/ Stellungen | König |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten | Beziehungen | Friedrich
/ II. / Heiliges Römisches Reich, Kaiser / 1194-1250; |
Biogramm |
Patensohn des Stauferkaisers Friedrich II.; 1273 zum römisch-Deutschen
König gewählt, Krönung am 24.10. in Aachen; gilt als Begründer der
Herrschaftsansprüche der Habsburger in Österreich; 1278 Sieg gegen Ottokar II. von
Böhmen und Eroberung der Gebiete der späteren "Donaumonarchie"; begründete das
Konzept der "Reichsstädte", die dem König Steuern schuldeten und dafür besonderen
Schutz genossen; residierte gegen Ende seines Lebens in Germersheim; einen Tag vor seinem Tod reiste
er nach Speyer, auch um im dortigen Dom nach salisch-staufischer Tradition begraben zu werden; seine
Grabplatte soll eine der ersten lebensnahen Darstellungen eines deutschen Königs sein |
Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 11860371X |
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Zuletzt bearbeitet: | 11.08.2020 |
| Rudolph, Helmut /
1946- |
Geburtsdatum | 30.12.1946
[⇒ 2021 - 75.
Geburtstag] |
Geburtsort | München |
Wirkungsorte | Bad Kreuznach |
Berufe/ Stellungen | Bankier |
Fachgebiete | Geld, Bank,
Börse |
Biogramm |
Lehre bei der Dresdner Bank; begann 1972 eine juristische Ausbildung an der
Frankfurter Goethe-Universität, die er 1979 als Rechtsreferendar am Landgericht Darmstadt
abschloss; danach arbeitete er bis 1986 als Syndikus der DG Bank in Frankfurt; von 1987 bis 1989
Kreditabteilungsdirektor der Nassauischen Sparkasse; 1989 bis 2006 Vorstandsvorsitzender der
damaligen Volksbank Gräfenbach in Wallhausen, bzw. stellvertretender Vorstandsvorsitzender der
Volksbank Nahetal |
Quellen | - Oeffentlicher Anzeiger
/ Stadt und Kreis Bad Kreuznach. - (2006), 141 vom 21.06.
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051154200 |
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Zuletzt bearbeitet: | 02.01.2007 |
| Rudolph, Jürgen /
1943- |
Geburtsdatum | 25.07.1943
[⇒ 2023 - 80.
Geburtstag] |
Geburtsort | Oldenburg <Oldenburg> |
Wirkungsorte | Koblenz ; Cochem |
Berufe/ Stellungen | Richter |
Fachgebiete | Recht |
Werke (Auswahl) | Du bist mein Kind,
2007 |
Biogramm |
studierte Rechtswissenschaften, Griechisch und Philosophie in Kiel; 1973-1974
Jugendrichter am Amtsgericht Koblenz; 1975 und 1977-1979 Richter am Landgericht Koblenz, dazwischen
als Staatsanwalt in Koblenz tätig; 1979-2008 Familienrichter am Amtsgericht in Cochem;
Begründer des Cochemer Modells im Familienrecht; Gründungsmitglied der Neuen
Richtervereinigung; dort 1989-1995 Vorstandsmitglied; Mitgründer des Instituts für
interdisziplinäre Ausbildung in Cochem; seit 2009 in einer Kanzlei in Koblenz
beschäftigt |
Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 139258337 |
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Zuletzt bearbeitet: | 27.04.2011 |
| Schmitt, Robert /
1872-1936 |
Geburtsdatum | 10.05.1872
[⇒ 2022 - 150.
Geburtstag] |
Geburtsort | Trier |
Sterbedatum | 10.09.1936
| Sterbeort | Berlin |
Wirkungsorte | Koblenz |
Berufe/ Stellungen | Gymnasiallehrer ;
Prälat |
Fachgebiete | Kirche ; Bildung.
Erziehung |
Biogramm |
Gymnasialprofessor in Koblenz |
Quellen | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1028043198 |
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Zuletzt bearbeitet: | 15.11.2005 |
| Schmitzbonn, Hermann /
1903-1960 |
Geburtsdatum | 1903
| Geburtsort | Duisburg |
Sterbedatum | 1960
| Sterbeort | Agra / Collina d'Oro |
Wirkungsorte | Bad Neuenahr- Ahrweiler ; Berlin ;
Düsseldorf ; Adenau |
Berufe/ Stellungen | Maler |
Fachgebiete | Malerei. Zeichnung.
Graphik | Beziehungen | Clarenbach, Max /
1880-1952; |
Biogramm |
Studium an der Kunstakademie in Düsseldorf bei Max Clarenbach und in
München; danach Wohnsitz in Berlin; 1944-1957 Wohnsitz in Adenau; wohnte dort bei dem
Sägewerksbesitzer Anton Klaes, der ihm 1953 ein Atelier einrichtete; heiratete fast Klaes'
Tochter; überließ Klaes als Bezahlung ca. 20 Gemälde; bezahlte auch anderswo, z.B.
im Kölner Hotel Friedrich, mit Gemälden; in den späten 50er Jahren Verkaufsatelier in
Bad Neuenahr; die Klaessche Sammlung wurde im Juli 2017 von den Erben dem Verein für
Heimatpflege Adenau als Geschenk überlassen und im Heimatmuseum aufbewahrt; malte zum
Großteil Landschaften, aber auch die Bevölkerung und religiöse Themen; starb in
einer Lungenheilanstalt |
Quellen | - Die städtische
Kunstsammlung Bad Neuenahr-Ahrweiler: Ankäufe, 2013
- Wie 20 Gemälde zurück nach
Adenau finden, in: Rhein-Zeitung, Ausgbe K vom 07.07.2017, S. 15
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Quellen (WWW) | |
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Zuletzt bearbeitet: | 14.09.2017 |
|  [Bild: Trierer Porträtdatenbank]
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| Thorvaldsen, Bertel /
1770-1844 |
Geburtsdatum | 19.11.1770
| Geburtsort | Kopenhagen |
Sterbedatum | 23.03.1844
| Sterbeort | Kopenhagen |
Wirkungsorte | Mainz |
Berufe/ Stellungen | Bildhauer |
Fachgebiete | Plastik |
Biogramm |
Nach einem Entwurf von Ludwig Lindenschmit d. Ä. schuf er das Modell des
Gutenberg-Denkmals, das 1836 in Paris von Charles Crozatier gegossen und 1837 auf dem
"Gutenbergplatz" aufgestellt wurde. Thorwaldsen hatte die Modellgestaltung unentgeltlich
ausgeführt und wurde dafür am 7. 1. 1835 Mainzer Ehrenbürger. Grab: Kopenhagen.
--- [Daten übernommen aus: Huber, Wilhelm: Das Mainz-Lexikon. - Mainz : Schmidt, 2002. - ISBN
3-87439-600-2] |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 118622323 |
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Zuletzt bearbeitet: | 25.11.2002 |
| Treis, Theo /
1935-2003 |
Geburtsdatum | 27.12.1935
[⇒ 2025 - 90.
Geburtstag] |
Geburtsort | Zell-Merl |
Sterbedatum | 21.07.2003
| Sterbeort | Kaiserslautern |
Berufe/ Stellungen | Unternehmer |
Fachgebiete | Industrie. Handwerk ; Handel.
Dienstleistung |
Biogramm |
T.T. war Geschäftsführer der Moselsektkellerei Treis in Merl bzw.
Zell-Merl. Er vertrat den Berufsstand 31 Jahre als Vorstandsmitglied im Verband Deutscher
Sektkellereien, seit 1971 war er auch Mitglied des Steuerausschusses, ferner Mitglied der
Vollversammlung der IHK in Koblenz u. deren Kreisbeauftragter. Er war Handelsrichter beim
Landgericht in Koblenz u. ehrenamtlicher Richter beim Finanzgericht in Neustadt. Im Jahre 1964 wurde
er für die CDU bis 1969 Mitglied u. 2. Beigeordneter im Gemeinderat in Merl. Nach der
Eingemeindung von Merl zur Stadt Zell wurde er 1969/74 Stadtratsmitglied u. 3. Beigeordneter. Von
1964/94 war er in der Amtsvertretung Zell-Land u. Mitglied des Verbandsgemeinderates Zell. T.T. war
Ritter des Ordens vom Heiligen Grab zu Jerusalem. In Anerkennung seiner Leistungen erhielt er die
Ehrenmitgliedschaft u. die goldene Ehrennadel des Verbandes Deutscher Sektkellereien in Wiesbaden,
am 21.9.1995 wurde ihm das Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland am Band
verliehen. Nach längerer Krankheit starb er in der Universitäts-Klinik in Kaiserslautern
u. wurde am 25.7.2003 in seiner Heimatstadt in Zell-Merl beigesetzt. --- [Daten übernommen aus:
Friderichs, Alfons [Hrsg.]: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier, Kliomedia : 2004.
ISBN 3-89890-084-3] |
Quellen | - Rhein-Zeitung, Ausgabe
D (Cochem-Zell) v. 12.12.1985, 23/24.9.1995, 27.12.2000, 14.7.2001, 2.7.2001
- Zeller-Wochenspiegel
v. 25.10.1995
- Todesanzeigen, in: Rhein-Zeitung, Ausgabe D (Cochem-Zell) v. 23.7.03 u.
Mitteilungsbl. der VG Zell v. 25.7.03
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Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051201284 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pkd0969 |
Zuletzt bearbeitet: | 16.12.2010 |
| Werner / von
Nantersburg |
Wirkungszeit | 1138
| Wirkungsorte | Hontheim |
Berufe/ Stellungen | Raubritter |
Fachgebiete | Politiker und historische
Persönlichkeiten | Beziehungen (Link) | Adalbero / Treverensis / 1080-1152; |
Biogramm |
Raubritter Werner von Nantersburg und sein Bruder Johann bauten die Burg
Nantersburg, heute Entersburg, im Tal zwischen Bad Bertrich u. Kennfus. Als Erzb. Albero v.
Montreuil (1131/52) im Begriff war, Kaiser Lothar II. (1125/37) auf seinem Zug nach Italien zu
begleiten, nutzen die Brüder die Gelegenheit, um von ihrem Schlupfwinkel aus ihre Raubzüge
zu unternehmen. Sie bemächtigten sich sogar der Burg Arras im Jahre 1138, aber Erzb. Albero,
der früher zurückkam als erwartet, befreite Arras und zerstörte die Nantersburg, die
später wieder aufgebaut wurde. --- [Daten übernommen aus: Friderichs, Alfons [Hrsg.]:
Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier, Kliomedia : 2004. ISBN
3-89890-084-3] |
Quellen | - Hontheim, Hist. Trev.
I. p.558
- Bärsch G, Eiflia illustrata, Aachen 1852, S. 283
- Schmitz, Die Entersburg bei Bad
Bertrich, in: Heimat : Beilage der Rhein-Zeitung für Schule u. Elternhaus, v. Jan. 1964, S.
7
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Quellen (WWW) | |
Weitere Informationen | |
GND-Nr. | 1051197546 |
Zitierlink |
http://www.rppd-rlp.de/pkd0693 |
Zuletzt bearbeitet: | 16.12.2010 |
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